Oliver Pocher spricht über die Beziehung zu Amira

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Natürlich drückt Oliver seiner Amira bei „Let’s Dance“ die Daumen.Bild: dpa / Rolf Vennenbernd

Oliver Pocher ist seit 2016 mit Amira zusammen, 2019 folgte die Hochzeit – und die beiden haben inzwischen zwei gemeinsame Kinder. Im Moment steht Amira etwas mehr im Vordergrund, denn Woche für Woche tritt sie bei „Let’s Dance“ auf und wird von Millionen Menschen angeschaut. Ihr größter Fan: ihr eigener Mann, der ihre Auftritte auch in den sozialen Medien kommentiert und manchmal sogar ins Studio kommt, sobald die Kinder schlafen.

Jetzt gaben Oliver und Amira den „Bild„Ein tolles Paar-Interview und sprachen ehrlich über ihre Beziehung. Die beiden sind sich nicht immer einig, so viel ist im Nachhinein klar.

Oliver Pocher mit Beziehungsgeständnis

„Magst du es, deine Frau zu verwöhnen?“ Oliver wird im Gespräch gefragt, und wie von ihm gewohnt, antwortet er ohne Umschweife – obwohl er durchaus ahnen kann, dass Amira seine Reaktion wahrscheinlich nicht gefällt. Der Komiker sagt:

„Ja, aber es ist immer schwieriger geworden. Und dann verlierst du ein bisschen die Lust.“

Seine Frau will es natürlich nicht auf sich sitzen lassen und entgegnet zunächst: „Was? Ich freue mich immer, wenn du mir was gibst.“ Laut Oliver ist das nicht so einfach. Er klagt: „Ja, aber das sind jetzt ganz andere Summen. Früher war es ein Helikopter-Rundflug, heute wäre es schön, wenn der Helikopter danach Ihnen gehört.

„Was für ein Unsinn“, sagt Amira, doch ihr Mann besteht darauf, dass so etwas in Beziehungen „ganz schnell“ passiert. „Es ist immer dasselbe. Der Wechsel von der Economy Class in die Business Class ist einfach. Aber der Wechsel zurück ist für viele schwierig“, fügt er hinzu.

Das Paar verbringt wahrscheinlich nicht viel Zeit miteinander, zumindest im Moment, da beide viel reisen. Amira verrät: „Als Olli seine Kinder in Amerika besuchte und beim Superbowl in LA war, hat er mir eigentlich nur im Podcast davon erzählt. Vorher hatten wir keine Zeit.“ Der gemeinsame Podcast „Die Pochers hier!“ läuft seit langem erfolgreich – sicherlich auch, weil die Beteiligten kein Blatt vor den Mund nehmen und sich vor den Mikrofonen manchmal sogar in die Haare geraten.

Oliver Pocher bedauert diese Entscheidung

Wie das Interview auch verrät, haben Oliver und Amira getrennte Konten und sogar unterschiedliche Buchhalter. Bei der Gelegenheit bedauert der Comedian eine Entscheidung im Zuge des Ehevertrags und erklärt: „Im Nachhinein muss ich sagen, dass es ein Fehler meinerseits war, dass wir keine Gewinngemeinschaft hatten. Ich hätte es wahrscheinlich anders machen sollen.“ Bei einer Zugewinngemeinschaft behält jeder Partner sein eigenes Vermögen, es findet jedoch ein Zugewinnausgleich statt, wenn ein Partner verstirbt oder die Ehe aufgelöst wird.

Laut Amira sprechen die beiden aber auch offen über Vermögensthemen, wobei es auch in diesem Bereich vereinzelte Meinungsverschiedenheiten gibt: „Wir (…) haben uns gut gefunden. “, räumt der 29-Jährige ein, woraufhin Oliver neckt: „Aber Amira reagiert immer viel allergischer darauf.“

Schließlich geht es im Gespräch darum, ob weiterer Nachwuchs geplant ist. Amira hat es nicht eilig, stellt aber klar: „Ich kann mir noch vorstellen, ein Kind zu bekommen. Aber jetzt konzentrieren wir uns auf die beiden. Wenn sie die Nacht durchschläft und sich beruhigt, kann man wieder darüber reden.“ Und auch ihr Mann ist aufgeschlossen: „Wenn es passiert, ist es schön. Und wenn nicht, können wir damit umgehen.“

(ja)