Soziale Medien wie Facebook und Instagram sollen uns mit anderen Menschen verbinden. Gleichzeitig können sie aber auch süchtig machen und sogar depressiv sein.
München – Bei der Arbeit, aber auch in der Freizeit verbringen viele Menschen viel Zeit am Smartphone oder Laptop. Gerade während der Corona-Pandemie verbrachten die meisten Menschen noch mehr Zeit als sonst im Internet. Dies kann langfristige Folgen haben. Es stimmt, soziale Medien sollen uns miteinander verbinden – unabhängig von geografischer Distanz oder Zeitunterschieden. Und obwohl soziale Netzwerke wie WhatsApp, Facebook und Co. das Leben erleichtern, kann sich die ständige Nutzung negativ auf unser Wohlbefinden auswirken.
24vita.de* verrät, warum das so ist und was soziale Netzwerke mit der Psyche machen.
So viele Erwachsene scheinen unter den Auswirkungen der regelmäßigen Nutzung sozialer Medien zu leiden. Doch gerade Kinder und Jugendliche sind zunehmend sozialen Vergleichen, ständiger Ablenkung und Gefahren wie Cybermobbing oder Belästigung durch soziale Medien ausgesetzt. Forscher der Universität Montreal fanden in einer Langzeitstudie mit rund 4.000 Jugendlichen heraus, dass Teenager umso mehr unter depressiven Symptomen litten, je mehr Zeit sie in sozialen Medien verbrachten. Viele berichten auch von sozialem Druck und dem ständigen Gefühl, erreichbar zu sein. *24vita.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIEN.
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und ist daher nicht zur Selbstdiagnose, Behandlung oder Medikation gedacht. Es ersetzt keinesfalls einen Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern darf unsere Redaktion leider nicht beantworten.