Warum eine Konstanzerin glücklicher in die Welt blickt, seit sie Trauerreden hält
„Du bist so zart besaitet – und ständig umgeben von Trauer, Särgen, weinenden Menschen! Dir wird doch nichts passieren, oder?“ Diesen besorgten Satz hört Sandra Müller manchmal von ihrer Mutter, weil sie einen besonderen Job hat. Die Konstanzerin ist Trauerrednerin. Wie hält sie das aus? Und wie hat Sie Ihr Job verändert? Sandra Müller hat mit unserer Reporterin darüber gesprochen.
Wie seine Heimatstadt und Verwandte mit der Schuld eines Bischofs umgehen
Bischof Emil Stehle aus dem Kreis Sigmaringen galt als Vorbild und Freund der Armen. Seine nun bekannt gewordene Beteiligung an den Misshandlungen in der katholischen Kirche belastet seine Angehörigen – und Herdwangen-Schnach, die den 2017 verstorbenen Geistlichen einst zum Ehrenbürger ernannte. Bei einem Besuch vor Ort erfuhr unsere Reporterin, wie die Betroffenen nun mit der Vergangenheitsbewältigung von Stehle zu kämpfen haben.
Wie sich eine Handvoll Wunder ins Leben ringt
Die kleine Mireille hatte keinen leichten Start ins Leben: Sie kam 105 Tage zu früh in der 25. Schwangerschaftswoche zur Welt und wog 272 Gramm – das ist kaum mehr als ein Päckchen Butter. Der Kämpfer ist das kleinste Frühchen, das in Singen das Licht der Welt erblickte. Lesen Sie hier, wie es der Kleinen und ihrer Familie heute geht und was die Sorge um das Leben ihres Kindes den Eltern angetan hat.