Relaunch des Elektro-Mini

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Relaunch des Elektro-Mini

BMW bereitet den Generationswechsel bei seiner Kleinwagenmarke Mini vor. Die Bayern planen zweigleisig: Die nächste Auflage der Verbrenner soll auf einer BMW-Plattform basieren und in Oxford gebaut werden. Für den Nachfolger des Elektro-Minis hat sich BMW jedoch mit Great Wall Motors zusammengetan und die Produktion sowie Teile der Entwicklung nach China ausgelagert.

Äußerlich nur im Detail zu unterscheiden, sollen beide Modelle im Sommer 2023 als Dreitürer mit etwas längerem Radstand und leicht reduzierter Länge präsentiert werden. Kurz vor dem Jahreswechsel sollen sie auf den Markt kommen , wie der Hersteller mitteilte.

Bis zu 400 Kilometer elektrische Reichweite

Konzipiert auf einer chinesischen Plattform und dem Antrieb von Great Wall Motors, wird es den E-Mini künftig in zwei Versionen geben: als Mini Cooper E mit 135 kW/185 PS und 40-kWh-Batterie für eine Standardreichweite von 300 Kilometern .

Der neue Verbrenner-Mini kommt als Copper SE mit 165 kW/225 PS und 50 kWh für bis zu 400 Kilometer. Und wo der aktuelle Elektro-Mini auf 150 km/h limitiert ist, soll die Neuauflage laut Hersteller deutlich schneller fahren dürfen.

Was noch in der Pipeline ist

Neben dem Dreitürer für Strom oder Benzin und einem Cabrio, das es ebenfalls in beiden Versionen gibt, plant Mini für beide Lager zwei unterschiedliche Produktlinien. Es wird also zwei weitere Crossover aus China geben.

Einer soll den Countryman ersetzen und einer in die nächsthöhere Klasse aufsteigen. Aus England kommen dagegen ein Nachfolger des Fünftürers und ein etwas größerer Crossover im Stile eines Countryman XL.

© dpa-infocom, dpa:220322-99-627883/3

dpa