Laut Anklage soll der 50-Jährige den 20-jährigen Mitarbeiter Mitte September 2021 mit einem Revolver getötet haben, nachdem dieser den Kunden wiederholt auf die Corona-bedingte Maskenpflicht hingewiesen hatte. Die Tat hatte bundesweit Entsetzen ausgelöst.
Laut Staatsanwaltschaft handelte der Täter „heimtückisch und aus niederträchtigen Motiven“. Der bisher polizeilich unbekannte Deutsche gestand die Tat. Nach seiner Festnahme soll er gesagt haben, er habe sich lange durch die Einschränkungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie belastet gefühlt und beschlossen, „ein Zeichen zu setzen“. Außerdem wird ihm illegaler Waffenbesitz vorgeworfen.