Rudolf-Harbig-Halle wird für Flüchtlinge aus der Ukraine freigegeben – Trampoline der TK Berenbostel bewegen sich wieder

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Die Trampoline werden in eine andere Halle transportiert/Foto: TK Berenbostel

Garbsen – Der Krieg hat laut Turnverein Berenbostel auch uns erreicht. Die Rudolf-Harbig-Halle ist ab sofort für sportliche Aktivitäten geschlossen. Die Halle wird zur Notunterkunft für ukrainische Flüchtlinge.

Für die Klubs heißt das: enger zusammenrücken, Hallen aufgeben, sich einschränken. Das größte Problem hatte die Trampolinabteilung des TK Berenbostel. Das Fitnessstudio muss eine Mindesthöhe haben und die Geräte sollten wieder leicht zu transportieren sein. Wie schon beim Hallenumbau 2020 zogen die Trampoline wieder in die Turnhalle der Schule in die Hespe. Der Schwimmverein hat in anderen Hallen Hallenzeiten. Die Stadt Garbsen hat die Vereine unterstützt, damit der Sport möglichst ohne größere Einschränkungen weitergeführt werden kann. Alle Vereine arbeiten an Kompromisslösungen.

Von Vorteil ist, dass die Sommersaison beginnt und viele Sportarten im Sommer an der frischen Luft stattfinden können. Wie es ab Herbst aussehen wird, ist ungewiss. Besonders bitter ist, dass nach dem Ende der Corona-Beschränkungen nun neue Schwierigkeiten auf den Sport zukommen, so der Turnverein Berenbostel.

GCN/bs