Ekaterina Leonova, Ingolf Lück und Victoria Swarovski waren 2018 bei „Let’s Dance“ zu sehen. Für Ekaterina ist es die bisher vorletzte Staffel. Bild: Florian Ebener/Getty Images
Ab dem 18. Februar ist es wieder soweit bei RTL: Die 15. Staffel von „Let’s Dance“ startet. Die Jury bleibt unverändert: Joachim Llambi, Motsi Mabuse und Jorge González werden die Tänze von Promis und Profis bewerten und mit ihrer Bewertung teilweise entscheiden, ob sie in die nächste Runde kommen. Die prominente Besetzung ist bereits bekannt, darunter Amira Pocher, Ricardo Basile und Mike Singer für den Titel „Dancing Star 2022“.
Ein wichtiges Detail fehlt allerdings noch: Welche Profitänzer coachen die Kandidaten auf ihrem Weg zum Titel? Es dürfte ziemlich sicher sein, dass Renata und Valentin Lusin wieder dabei sein werden, oder zumindest einer der beiden Ehepartner. Sie haben letztes Jahr die professionelle Herausforderung gewonnen und einer von ihnen darf seinen Promi für die Saison auswählen. Die anderen werden zugeteilt.
Als RTL entschied, wen man von den Tänzern in die Show holt, gab es bereits einige Meinungsverschiedenheiten mit dem Publikum: Die bei den Zuschauern sehr beliebte Tänzerin Ekaterina Leonova durfte zweimal hintereinander nicht auftreten. Und auch für dieses Jahr sieht es nicht gut aus.
„Let’s Dance“-Profi ist pessimistisch
Aufgrund des Auftritts von Ekaterina bei „Let’s Dance“ ist es sehr überraschend, dass sie nicht zweimal dort war. Immerhin gelang ihr der Hattrick: Sie gewann mit Gil Ofarim, Ingolf Lück und Pascal Hens 2017, 2018 und 2019. Warum sie 2021 nicht wieder starten könne, erklärte sie watson: „Die Verträge werden jedes Jahr unterschrieben. Natürlich hängt auch viel davon ab, welche Promi-Männer mitmachen.“
Pascal Hens und Ekaterina Leonova holten 2019 den „Let’s Dance“-Sieg.Bild: www.imago-images.de / Christoph Hardt
RTL bestätigte damals die Aussage, dass die Chemie zwischen den Tänzern und den Kandidaten stimmen müsse und fügte auf Nachfrage Watsons hinzu: „Wie in den vergangenen Staffeln möchten wir auch in diesem Jahr neuen Profis die Teilnahme an ‚Let‘s Dance‘ ermöglichen.“ Und nun?
Ekaterina Leonova startete am Dienstagabend eine Fragerunde auf Instagram und wurde mit Fragen rund um „Let‘s Dance“ überflutet. Auf die Frage einer Userin, ob denn eine Chance auf ein „Let’s Dance“-Comeback bestehe, äußerte sie sich schließlich recht zurückhaltend:
„Wie sagt man so schön: Sag niemals nie. Aber ob ich irgendwann wieder dabei bin, müssen wir sehen…“
Ekaterina Leonova scheint in letzter Zeit kein neues „Let’s Dance“-Engagement bekommen zu haben.Bild: Screenshot / Instagram / ekatleonova
Das klingt alles andere als optimistisch. Dass sie nicht dabei sein konnte, liegt auch an Ekats privater Situation. Kürzlich verließ sie Köln, wo „Let’s Dance“ produziert wird, und lebt nun aus beruflichen Gründen in München. Obwohl sie immer nach einem Arbeitgeber gesucht hat, der ihr auch die Freiheit gibt, an der TV-Show teilzunehmen, ist nicht bekannt, ob dies tatsächlich der Fall ist.
Mit der professionellen Ankündigung scheint sich RTL in diesem Jahr zumindest bei den Zuschauern viel Zeit zu lassen. Unter vielen Instagram-Posts fordern sie bereits: „Los, holt die Profis raus, das sind die wahren Stars von ‚Let’s Dance‘!“ Der Absender schiebt es immer auf: „Du wirst es rechtzeitig erfahren.“
RTL hofft auf ein Studiopublikum
Unklar ist zum jetzigen Zeitpunkt auch, ob die Live-Shows wieder vor Studiopublikum stattfinden können. 2021, gegen das Finale im Mai, gingen die Infektionszahlen wieder zurück, sodass am Saisonende endlich wieder Zuschauer vor Ort waren.
Auf Nachfrage eines Fans sagt die Produktion auf Instagram zum Thema: „Wir wünschen uns auch, dass wir die Show mit Publikum machen können. Das können wir im Moment aber nicht absehen. Unsere aller Gesundheit geht vor.“ Man stehe in jedem Fall mit den zuständigen Behörden in Kontakt.
(cfl)
Am 21. Januar startete das Dschungelcamp mit der 15. Staffel. Auch in diesem Jahr versuchen mehr oder weniger bekannte Promis die Prüfungen zu meistern und Essen ins Camp zu bringen. Statt Down Under müssen sich die Kandidaten wegen Corona diesmal mit Südafrika begnügen. Aber auch hier gibt es das eine oder andere Krabbeltier, das zum Problem werden könnte. Mit dabei ist auch Linda Nobat, die sich bereits in einer anderen Reality-Show in das Abenteuer gestürzt hat.