Berlin (dpa/tmn) – „Horizon Zero Dawn“ mit seiner detailreichen postapokalyptischen Erde fand 2017 viele Fans in der Videospiel-Community. Fünf Jahre später folgt mit „Horizon Forbidden West“ mit Verzögerung der langersehnte Nachfolger.
Wie im ersten Teil spielt der Titel in einer postapokalyptischen Version der USA. Im Mittelpunkt steht nach wie vor die Kämpferin Aloy, die sich als Anführerin einer Truppe auf die Suche nach dem Ursprung einer tödlichen Krankheit begibt. Nach den Ereignissen des ersten Teils hat sie sich nicht nur Freunde, sondern auch viele Feinde gemacht.
Ein wenig Vorwissen kann für den Spielspaß nicht schaden
Wenn Sie nicht wissen, was im vorherigen Titel passiert ist, fühlen Sie sich vielleicht etwas verloren. Da die Geschichte direkt mit „Horizon Zero Dawn“ beginnt, kann ein wenig Vorwissen über die vergangene Handlung sehr hilfreich sein. Wie es sich gehört, gibt es auch jede Menge neue Charaktere, denen wiederum Hollywood-Schauspieler ihre Stimme geliehen haben.
Die ohnehin schon große Spielwelt, in der man sich nach dem Open-World-Prinzip vollkommen frei bewegen kann, ist noch größer als im ersten Teil. Die Klettermechanik wurde erweitert, wodurch sich die Welt noch höher ausdehnt. Dies wird von einer großen Anzahl feindlicher Robotertiere bewohnt, die es auf die verbleibende menschliche Bevölkerung abgesehen haben.
Gute Noten von den Kritikern
Auch wenn nicht alle Neuerungen im Sequel gut ankamen, gaben Kritiker „Horizon Forbidden West“ fast alle eine positive Note. Wem der Vorgänger gefallen hat, der kann hier ebenfalls zugreifen. Und es ist wahrscheinlich nie zu spät, mit dem ersten Teil anzufangen.
„Horizon Forbidden West“ ist exklusiv für PlayStation 4 und 5 für rund 60 Euro erhältlich. Den Vorgänger gibt es ab knapp 20 Euro für Playstation 4 und PC.
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