The Batman: The Movie lässt uns mit diesen Fragen zurück – Unterhaltung

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Robert Pattinson und Zoë Kravitz als Batman und Catwoman. Foto: © 2020 Warner Bros. Entertainment Inc. Alle Rechte vorbehalten.


The Riddler stellt Batman mitunter vor knifflige Rätsel – so wie es der Film „The Batman“ für die Zuschauer tut. Hier zumindest einige Antworten. Achtung, Spoiler!

In „The Batman“, Matt Reeves (55) düsterer Vision des Dark Knight (Robert Pattinson, 35), gibt der Bösewicht Riddler (Paul Dano, 37) dem Superhelden einige harte Nüsse zu knacken. Aber auch der Film selbst hält für die Zuschauer das eine oder andere erzählerische Rätsel bereit. Hier sind fünf der brennendsten Fragen, mit denen der knapp dreistündige Film das Kinopublikum in die Nacht entlässt. Natürlich gilt die Warnung: Achtung, Spoiler!

Geheimnis 1: Kennt der Riddler Batmans wahre Identität?

Es ist eine Kernszene in The Batman. Alles deutet darauf hin, dass der Riddler Batmans wahre Identität, nämlich Bruce Wayne, kennt und enthüllen wird. Doch je länger der mittlerweile eingesperrte Bösewicht dem maskierten Gegner seinen Masterplan erklärt, desto klarer scheint zu werden, dass selbst der blitzschnelle Psychopath nicht weiß, wer der Dunkle Ritter wirklich ist.

Lösung 1:

Aber: Die Art und Weise, wie der Riddler im Gespräch immer wieder den Namen Bruce Wayne hervorhebt, ist höchst verdächtig. Ist es nur ein weiteres seiner Gedankenspiele? Im Comic ist der Riddler einer der wenigen Bösewichte, die es geschafft haben, dieses Geheimnis zu lüften. Mit diesem Wissen flirtet er jedoch lieber mit Batman, als es tatsächlich mit der Welt zu teilen. Darauf könnte auch die Szene in der Gefängniszelle anspielen.

Rätsel 2: Wer ist das in der Nachbarzelle?

Apropos Gefängnis: Bereits im Vorfeld des Kinostarts war bekannt, dass „Eternals“-Star Barry Keoghan (29) in dem Film mitspielen wird. Aber man sieht ihn nicht wirklich, oder? Er wird im Abspann nur als „Nameless Arkham Inmate“ genannt. Doch die Art der Inszenierung lässt wenig Zweifel daran, wen der Schauspieler eigentlich verkörpert: Batmans Erzfeind schlechthin, den Joker!



Lösung 2:

Dass die kaum wiederzuerkennende Figur wirklich der manische Clown ist, bestätigte Regisseur Matt Reeves in einem Interview. Und enthüllte sogar, dass es eine größere Szene mit dem Superschurken nicht in den fertigen Film geschafft hat. Darin hätte Batman den Joker um seinen Rat gefragt, wie man den Riddler fängt. Eine klare Hommage an „Das Schweigen der Lämmer“, die auch gezeigt hätte, dass sich die beiden offenbar schon kennen. Gut möglich, dass es diese Szene in einen Director’s Cut des Films schafft.

Mystery 3: Was hat sich Batman im finalen Kampf selbst injiziert?

Im Finale des Films wird Batman durch eine Schrotflintenexplosion aus nächster Nähe außer Gefecht gesetzt. Um seine Mitstreiterin Catwoman (Zoë Kravitz, 33) zu retten, spritzt er sich eine grüne Flüssigkeit und ist danach nicht nur sofort wieder auf den Beinen, sondern auch schwer zu bändigen. Was hat es mit diesem Medikament auf sich?

Lösung 3:

Diese kurze Szene kann als Anspielung auf einen anderen bekannten Batman-Antagonisten verstanden werden – Muscle Mountain Bane. Er betäubt seine chronischen Schmerzen, indem er ständig eine grüne Substanz namens Venom einnimmt, die ihm auch übermenschliche Kraft verleiht. Die Szene in „The Batman“ impliziert also nicht nur, dass auch Bane sein Unwesen treiben könnte. Aber auch, dass der Dark Knight vor absoluten Notfällen vor nichts zurückschreckt.

Mystery 4: Warum spielt ein nicht wiederzuerkennender Colin Farrell den Pinguin?

Viele Kinogänger können immer noch nicht glauben, dass der stämmige und vernarbte Ekel-Pinguin vom gutaussehenden Colin Farrell (45) verkörpert wird. Die berechtigte Frage: Warum wird ein Schauspieler nur durch stundenlanges Schminken unkenntlich gemacht?

Lösung 4:

Die mögliche Lösung könnte ein angekündigtes Serien-Spin-off für HBO Max über die Figur, die angeblich Farrell als Oswald Cobblepot alias Penguin wiedergeben soll. Es ist gut möglich, dass es zeigt, wie aus dem gutaussehenden Mann das schreckliche Monster wurde.

Rätsel 5: Was ist die Post-Credit-Szene und wird es eine Fortsetzung geben?

Wer bis zum Ende des knapp dreistündigen Films wartet und auf eine Post-Credits-Szene hofft, wird enttäuscht. Zumindest auf den ersten Blick. Denn es gibt nur ein „Auf Wiedersehen“ zu lesen, gefolgt von einem Riddler-typischen Fragezeichen. Wenn Sie kurz blinzeln, verpassen Sie vielleicht, dass danach auch noch eine URL angezeigt wird. Richtig, es ist die vom Riddler im Film betriebene Homepage, die es jetzt in die Realität geschafft hat: rataalada.com. Aber was bedeutet das für mögliche Fortsetzungen?

Lösung 5:

Jeder, der auf die Seite klickt, sieht einen scheinbaren Ladebildschirm. Schließlich heißt es „Click for Reward“. Wenn Sie dies tun, sehen Sie ein Bild mit kryptischen Symbolen. Aber die eigentliche Belohnung könnte der Name der angezeigten JPEG-Datei sein: „Its_Not_Over_Yet“ – „Es ist noch nicht vorbei.“

Regisseur Matt Reeves sprach übrigens schon etwas weniger in Rätseln über Fortsetzungen. Vom Filmstudio Warner Bros. wurde noch nichts offiziell bestätigt. In einem Interview verriet der Filmemacher jedochdass mindestens ein anderer Film bereits diskutiert wurde. Offenbar besteht die Aussicht, dass auch er – wie zuvor Christopher Nolan (51) – für eine Trilogie verantwortlich sein könnte. An den Einnahmen sollte es jedenfalls nicht scheitern. Nach wenigen Tagen hat „The Batman“ bereits über 250 Millionen US-Dollar eingespielt.