Wenige Feuerwehreinsätze in der Region Hannover

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Wenige Feuerwehreinsätze in der Region Hannover

Im Vergleich zu den beiden Stürmen „Ylenia“ und „Zeynep“ aus der Vorwoche war Sturm „Antonia“ in der Nacht zum Montag deutlich milder. Wie ein Sprecher der Feuerwehr Hannover mitteilt, wurden die Einsatzkräfte zwischen Sonntag, 18 Uhr und Montag, 6 Uhr, 20 Mal in der Region alarmiert. Neun davon befanden sich im Stadtgebiet von Hannover. Die Polizei wurde in der gesamten Region zwischen 30 und 40 Mal gerufen, hauptsächlich wegen geringfügiger Schäden wie abgebrochenen Ästen.

Auch die Feuerwehr hatte meist mit Ästen und umgestürzten Bäumen zu kämpfen. Nur ein weiterer komplexer Vorgang war am Montagmorgen bekannt geworden: Auf einem Gebäude in der Bremer Straße im Stadtteil Leinhausen hatten sich gegen 0.50 Uhr Teile eines Flachdachs gelöst. Die Feuerwehr sperrte den betroffenen Bereich ab und sicherte den Einsatzort. „Am Montagmorgen hat ein Dachdecker die Arbeiten übernommen“, sagt Feuerwehrsprecher Tobias Slabon.

Bahnreisende müssen sich weiterhin auf Zugausfälle und Verspätungen einstellen. Die Unternehmen Metronom, Erixx und Enno hatten wegen der Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) bereits am Sonntag den Betrieb eingestellt. Besserung ist erst am Montagnachmittag zu erwarten. Am Hauptbahnhof Hannover kommt es weiterhin zu Verspätungen, auch bei S-Bahnen. Wer eine Bahnreise plant, sollte sich vorher im Internet informieren.

Von Manuel Behrens