Zur Koordinierung der Unterstützungsangebote ist ein Freiwilligengipfel in der Region Kampfelbach geplant

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Unzählige Menschen wollen sich engagieren, wollen die Flüchtlinge aus der Ukraine unterstützen, ihnen bei Behördengängen, Arztbesuchen, Kinderbetreuung oder Wohnungssuche helfen. Auch in Kampfelbach. Um das außerordentliche bürgerschaftliche Engagement zu koordinieren und in geordnete Bahnen zu lenken, plant die Gemeinde nun dort einen Freiwilligengipfel.

Ein Instrument, das sich laut Oberbürgermeister Udo Kleiner bereits in der Flüchtlingskrise 2015 bewährt habe. Schon damals hätten die Kampfelbacher große Hilfsbereitschaft gezeigt. Er ist fest davon überzeugt, dass es diesmal nicht anders sein wird. „Wir hoffen, dass viele mitmachen“, sagt der Bürgermeister: „Dann fällt die Integration viel leichter.“

Beim Volunteer Summit wollen Sie verschiedene Schwerpunkte setzen und zugehörige Arbeitsgruppen bilden, zum Beispiel für Behördengänge, Arztbesuche, Fahrdienste, Einkäufe und Sprachkurse. Jeder kann teilnehmen. Zum Beispiel junge Mütter, die den Flüchtlingen die örtlichen Spielplätze und Freizeitangebote zeigen. Aber auch geschickte Handwerker, die den Bauhof dabei unterstützen, die der Gemeinde angebotenen Privatwohnungen für die Unterbringung von Flüchtlingen herzurichten. „Das hilft uns natürlich sehr“, sagt Kleiner und betont: „Das sind wirklich sehr gute Wohnungen.“ In den nächsten Tagen wollen sie sie besichtigen und Gespräche mit den Eigentümern führen.