Die Sprecherin der spanischen Regierung, Isabel Rodríguez, räumte in Madrid ein, man befürchte zahlreiche Tote. Nach Angaben des spanischen Seenotrettungsdienstes befanden sich zum Unfallzeitpunkt 16 Spanier, fünf Peruaner und drei Ghanaer an Bord. Über die Ursache des Untergangs war vorerst nichts bekannt. An der Rettungsaktion beteiligen sich laut spanischen Medien mehrere Schiffe und Helikopter der kanadischen Seenotrettung sowie einige Fischerboote unter anderem aus Portugal und Spanien.
Laut Owens erhielt das Maritime Lagezentrum in Halifax kurz nach Mitternacht Ortszeit Informationen über ein Schiffswrack und schickte sofort einen Hubschrauber, ein Flugzeug und ein Schiff der Küstenwache los und forderte andere Schiffe in der Umgebung auf, sich an der Suche zu beteiligen. „Das Schiff wurde nicht gefunden und wir vermuten, dass es gesunken ist“.
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