Coronavirus (Symbolbild).
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München/Oberbayern – Das Coronavirus sorgt nach wie vor für Einschränkungen des öffentlichen Lebens in der Region, in Bayern, in Deutschland und weltweit. Die Entwicklungen am Samstag (19.02.) im Newsticker:
Die Fallzahlen im Überblick:
- Covid-19-Fälle auf Intensivstationen in Bayern: 377 (Quelle/Stand: DIVI, 19. Februar, 8:15 Uhr)
- Intensivbettenbelegung ILS Rosenheim: 89,3 % (Quelle/Stand: DIVI, 19. Februar, 8:15 Uhr)
- Intensivbettenauslastung ILS Traunstein: 83,7 % (Quelle/Stand: DIVI, 19. Februar, 8:15 Uhr)
- 7-Tage-Inzidenz: Stadt Rosenheim 2218,9, Landkreis Rosenheim 2003,7, Landkreis Traunstein 2284,1, Landkreis Berchtesgadener Land 2144,3, Landkreis Mühldorf 2032,9, Landkreis Altötting 1905,0 (Quelle/Stand: RKI, 19. Februar, 5:02 Uhr)
- Bisher infizierte Personen: Stadt Rosenheim 15.622, Landkreis Rosenheim 61.880, Traunstein 42.339, Berchtesgadener Land 25.930, Mühldorf 28.033, Altötting 23.266 (Quelle/Stand: RKI, 19. Februar, 5:02 Uhr)
- Todesfälle: Stadt Rosenheim 111, Landkreis Rosenheim 668, Traunstein 325, Berchtesgadener Land 169, Mühldorf 270, Altötting 295 (Quelle/Stand: RKI, 19. Februar, 5:02 Uhr)
- Bedienung: Fälle Deutschland — Fälle weltweit — Übersicht Risikogebiete
Update 9.15 Uhr – Zwei weitere Todesfälle in der Region
7-Tages-Inzidenzen in Südostbayern (Stand 19.02.2022).
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der Die 7-Tages-Inzidenzen in den Städten und Landkreisen der Region haben sich im Vergleich zum Vortag unterschiedlich entwickelt. Nach neuesten RKI-Daten (Ab 19. Februar, 5:02 Uhr) hat die Inzidenz in den Landkreisen Traunstein (von 2195,1 auf 2284,1), Berchtesgadener Land (von 2085,1 auf 2144,3) und Mühldorf (von 2020,9 auf 2032,9) (leicht) zugenommen.
Dagegen sanken die Werte in Stadt (von 2251,9 auf 2218,9) und Landkreis Rosenheim (von 2094,2 auf 2003,7) sowie im Landkreis Altötting (von 1961,4 auf 1905,0). Außerdem in der Region Zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona wurden registriert – beide drin Landkreis Rosenheim. Weitere Angaben zu Alter, Geschlecht und/oder Wohnort der Opfer machten die zuständigen Behörden nicht.
RKI meldet fast 190.000 neue Corona-Fälle
der bundesweit ist die Sieben-Tage-Inzidenz wieder gesunken (Newsticker Freitag, 18. Februar). Die Zuständig Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Samstagmorgen mit 1350,4 an. Zum Vergleich: Am Vortag war der Wert bei 1371,7 gelegen. Vor einer Woche lag die landesweite Inzidenz bei 1474,3 (Vormonat: 584,4). Das teilten die Gesundheitsämter in Deutschland dem RKI mit 189.105 Corona-Neuinfektionen innerhalb eines Tages. Das geht aus den neuesten RKI-Zahlen hervor (Ab 19. Februar, 5:02 Uhr). Vor einer Woche waren es noch 209.789 Infektionen.
Experten gehen gehen von hohen Fallzahlen aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind sind. Testkapazitäten u Die Gesundheitsämter sind daher vielerorts am Limit, Kontakte werden nur in begrenztem Umfang nachverfolgt. Zudem dürfte die Zahl der Personen zunehmen, die ihre Infektion nicht mehr durch einen PCR-Test bestätigen lassen – die Infektion wird also nicht in die amtliche Statistik aufgenommen.
Deutschland waren nach den neuen Informationen 210 Todesfälle innerhalb von 24 Stunden aufgeführt. Vor einer Woche waren es noch 198 Tote. Das RKI hat gezählt 13.445.094 Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland seit Beginn der Pandemie nachgewiesen. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen unentdeckt bleiben.
der Anzahl der in Kliniken gekommenen Corona-Infizierten pro 100.000 Einwohner Das teilte das RKI am Freitag innerhalb von sieben Tagen mit mit 6.24 bei (Donnerstag: 5.97). Darunter sind viele Menschen mit positivem Corona-Test, die eine andere Haupterkrankung haben. Das RKI gab die Zahl der Genesenen am Samstag mit 9.595.000 an. Die Anzahl der Personen, die eine nachgewiesene Infektion mit Sars-CoV-2 haben oder daran beteiligt sind ist gestorben sind, stieg auf 121.202.
mw/dpa