Eisbrecher in Schulen: Aufklärung über psychische Gesundheit

Startseite » Eisbrecher in Schulen: Aufklärung über psychische Gesundheit
Eisbrecher in Schulen: Aufklärung über psychische Gesundheit

[Advertorial] Nördliche Oberpfalz. Depressionen sind immer noch ein Tabuthema. Wie soll man gerade als junger Mensch erkennen, ob man krank ist? Abhilfe soll nun ein Präventionsprojekt der AOK Bayern schaffen.

Aus der Redaktion

Die Studierenden und Projektverantwortlichen beim ersten Auftritt an der Business School in Eschenbach. Fotos (4): AOK Weiden

Icebreaker – ein gemeinsames Theaterprojekt der Theateragentur Kunstdünger und der AOK Bayern macht derzeit Station an Schulen der Region. Das interaktive Präventionstheaterstück beschäftigt sich mit dem Thema Depression bei Jugendlichen.

Psychische Probleme sind noch immer ein Tabuthema in der Gesellschaft – aber auch in vielen Familien zu Hause. Das Projekt setzt sich spielerisch und anschaulich mit dem Thema auseinander. Die Schüler werden selbst zu Akteuren. Eine Woche lang bereiten sie unter Anleitung von Theatermachern das Thema Depression bei Jugendlichen auf Jean François Drozak an.

Depression bei Jugendlichen: Vom Tabuthema auf die große Bühne

Sie befassen sich auch mit der verschiedene Formen von Depressionen und setze dich mit dem hin Sorgen und Nöte der Betroffenen und Verwandte auseinander. Was sind Depressionen? Wie kann ich Betroffene unterstützen? Was ist, wenn ich selbst unter Angst oder Antriebslosigkeit leide? Alle Fragen werden im Stück aufgegriffen. Bei der anschließenden Aufführung geben die Jugendlichen diese Inhalte an ihre Mitschüler weiter und zeigen ihnen Wege im Umgang mit der Krankheit auf. Auf diese Weise sollen die Jugendlichen einerseits sensibilisiert, andererseits aber auch aufgeklärt werden.

Ist es Depression oder hast du einen schlechten Tag?

„Die AOK unterstützt solche Präventionsprojekte, weil es eine gibt Rechtsordnung dort und wir diese Bestellung sehr ernst nehmen. Denn Krankenkassen auch die Kosten für ambulante Behandlungen und tragen stationäre Behandlungen, wir haben natürlich ein großes interesse an prävention und die Gesundheitsförderung so weit wie möglich zu unterstützen und somit auch möglich um Krankheiten vorzubeugen. der Kosten sind in der Regel dann um ein Vielfaches höher. Daher übernimmt die AOK alle Kosten für die Initiierung von Icebreakers in den Schulen“, erklärt sie Wolfgang Lindner von der AOK-Direktion Nordoberpfalz.

Er selbst ist begeistert von dem Projekt und dem Engagement der jungen Schauspieler: „hat mir besonders gut gefallen die Einbindung des Publikums in das Stück als sogenannter Psychologe im Kollektiv. Es war wirklich nicht leicht zu sagen, welcher der beiden Hauptdarsteller an Depressionen litt oder einfach nur schlechte Laune hatte. Genau das ist die Intention hinter dem Stück. Es soll dem Thema auch die Fremdheit nehmen.

Andere Stationen des Icebreaker-Projekts

Der nächste Icebreaker findet im April 2022 an der Lobkowitz Realschule Neustadt und anschließend an der Weiden Business School statt. Weiter geht es dann im Juni 2022 mit der Realschule in Kemnath und schließlich mit den beiden Realschulen in Waldsassen.