Müllsünden sind kein Kavaliersdelikt – die Stadt erwischt Müllsünder auf frischer Tat

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Müllsünden sind kein Kavaliersdelikt – die Stadt erwischt Müllsünder auf frischer Tat
Immer wieder laden Müllsünder hier ihren Müll ab (Hechtkamp)/Foto: Stadt Garbsen

Garbsen – In den vergangenen Wochen wurde der Sicherheitsdienst der Stadt Garbsen mehrfach auf der Recyclinginsel Am Hechtkamp angefragt. Bei regelmäßigen Kontrollen wurden erneut Müllsünder auf frischer Tat ertappt. „Sperrmüll und Hausmüll haben auf Recyclinginseln nichts zu suchen“, sagt Bürgermeister Claudio Provenzano. „Jeder, der solchen Müll fahrlässig auf Recyclinginseln deponiert, sollte sich darüber im Klaren sein, dass dieses Verhalten eine Ordnungswidrigkeit darstellt.“

Vor dem Hintergrund zunehmender illegaler Abfallentsorgung im Bereich der Wertstoffinseln des Zweckverbandes Abfall (aha) im Stadtgebiet kontrolliert der städtische Sicherheitsdienst seit langem regelmäßig. Bei diesen Kontrollen konnte der Sicherheitsdienst in den letzten Wochen insbesondere Müllsünder auf der Wertstoffinsel Am Hechtkamp feststellen, die Sperrmüll und Hausmüll im Bereich der Wertstoffinsel deponierten. Diese Verstöße meldet die Stadt nun konsequent dem Abfallwirtschaftsverband und ahndet sie mit einem Bußgeld von bis zu 5.000 Euro.

Alle Bürgerinnen und Bürger können den Wertstoffhof am Heinrich-Nordhoff-Ring 1 nutzen, um Sperrmüll in Garbsen zu entsorgen. Jeder kann dort täglich bis zu einem Kubikmeter Müll abgeben, ausgenommen Hausmüll. Größere Mengen Hausmüll müssen zu einer der drei Deponien in der Region gebracht werden. Einer davon befindet sich in Wunstorf-Kolenfeld. Weitere Informationen finden Sie auf der aha-Website.

GCN/bs