Blaulichtgutachten für Ludwigsburg, Pforzheim, Rastatt, 18.02.2022: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Stuttgart und des Zollfahndungsamtes Stuttgart

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Blaulichtgutachten für Ludwigsburg, Pforzheim, Rastatt, 18.02.2022: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Stuttgart und des Zollfahndungsamtes Stuttgart

Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Ludwigsburg, Pforzheim, Rastatt aktuell: Was ist heute passiert? Das Zollfahndungsamt Stuttgart gibt Auskunft über die heutigen Polizeianzeigen. News.de hält Sie über Unfall-, Brand- und Kriminalmeldungen in Ihrer Region auf dem Laufenden.

Aktueller Polizeibericht: Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz
Bild: Adobe Stock / Animaflora Picsstock

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Stuttgart und des Zollfahndungsamtes Stuttgart

Ludwigsburg, Pforzheim, Rastatt (ots) –

Kekse, Chips und Cannabis / Zollfahndern und dem Landeskriminalamt BW gelingt Schlag gegen internationalen Rauschgifthandel – Marihuana und Haschisch kamen aus Spanien und den Niederlanden

Seit Anfang vergangenen Jahres ermittelt die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Betäubungsmittel Stuttgart im Auftrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart gegen mehrere Beschuldigte aus dem Raum Ludwigsburg und Pforzheim wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln in größeren Mengen. Handys) eines holländischen Unternehmens stattgefunden hatte. Dies führte zu dem Verdacht, dass die mutmaßlichen Täter Marihuana aus Spanien und den Niederlanden importiert und hier an Zwischenhändler und Käufer weiterverkauft hatten. Bis zu 200 Kilogramm sollen in den einzelnen Läden den Besitzer gewechselt haben. Sechsstellige Bargeldbeträge sollen in einem Auto versteckt nach Spanien gebracht worden sein, um die Betäubungsmittel zu kaufen. Für den Importschmuggel nach Deutschland nutzten die Täter angeblich auch LKW-Lieferungen mit Keksen und Pommes, wo sie Drogen versteckt zwischen der legalen Fracht.

Die Ermittlungen führten schließlich im Januar zur Festnahme des 46-jährigen Hauptverdächtigen aus dem Kreis Ludwigsburg. Der Italiener soll der Kopf der Gruppe sein und die Drogen im Ausland gekauft und deren Schmuggel und Verkauf organisiert haben. Er selbst ist der Polizei nicht fremd. Er war in der Vergangenheit mehrfach in Drogendelikte verwickelt. Zuletzt verbüßte er eine mehrjährige Haftstrafe bis 2019, der er zuvor durch Flucht entgangen war. Er wurde im Januar festgenommen, als er mit 6 Kilogramm Marihuana in einem Taxi saß. Seitdem sitzt er in Untersuchungshaft.

Weitere vier Mitglieder der Gruppe, eine Frau und drei Männer im Alter von 29 bis 56 Jahren, wurden am Mittwoch vergangener Woche bei einem Drogendeal vorläufig festgenommen. Die Frau ist die Lebensgefährtin des Hauptverdächtigen. Sie und zwei Männer stammen aus dem Raum Pforzheim, ein Mann aus dem Kreis Rastatt. Im Zusammenhang mit den Festnahmen wurden bei Durchsuchungen erneut insgesamt 15 Kilogramm Marihuana und Haschisch beschlagnahmt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart ordnete das Landgericht Stuttgart die Untersuchungshaft der drei männlichen Tatverdächtigen, von denen einer Türke und zwei Deutsche sind, an. Die Frau wurde wieder freigelassen. Die Ermittlungen der Gemeinsamen Drogenfahndungsgruppe in Stuttgart dauern an.

Zusatzinformation:

In Baden-Württemberg gibt es spezielle Ermittlungsgruppen in Karlsruhe und Stuttgart zur Bekämpfung der organisierten, schweren und grenzüberschreitenden Drogenkriminalität. Diese Gemeinsamen Rauschgiftermittlungsgruppen (GER) bestehen zu gleichen Teilen aus Mitgliedern des Zollfahndungsamtes Stuttgart und des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg.

Diese Meldung wurde am 18.02.2022, 02:13 Uhr vom Zollfahndungsamt Stuttgart übermittelt.

Kriminalstatistik zu Betäubungsmitteldelikten im Kreis Esslingen

in einem Kreis esslingen Nach Angaben der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamts (BKA) im Jahr 2020 insgesamt 1491 Drogendelikte verzeichnet. In 0,5 % der Fälle handelte es sich um eine versuchte Straftat. das Clearance-Rate war inbegriffen 88,3 %. Unter den insgesamt 1201 Tatverdächtigen waren 1078 Männer und 123 Frauen. 34 % der Personen sind Tatverdächtige nichtdeutscher Herkunft.

alt Zahl der Verdächtigen
unter 21 410
21 bis 25 277
25 bis 30 201
30 bis 40 200
40 bis 50 77
50 bis 60 27
über 60 9

Im Jahr 2019 verzeichnete die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Esslingen insgesamt 1453 Betäubungsmitteldelikte, die Aufklärungsquote lag bei 85,6 %.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf Basis aktueller Daten von erstellt Blaulichtbericht des Presseportals und der Kriminalstatistik des BKA. Originalinhalt von: „Benachrichtigungsanbieter“, übermittelt durch news aktuell: Zum Presseportal Bericht. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte automatisch generiert und stichprobenartig geprüft. Bei Anmerkungen oder Fragen wenden Sie sich bitte an [email protected]. +++

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roj/news.de