Coronavirus in Deutschland: Biontech startet erste klinische Studie mit Omicron-Impfstoff – Wissen

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Corona-Gipfel: Keine Verschärfung, aber auch keine Lockerung

Bund und Länder halten in der Corona-Pandemie an den bisherigen Schutzmaßnahmen fest. „Es ist richtig, diesen Kurs fortzusetzen“, sagte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Montagabend nach Beratungen mit den Regierungschefs der Länder. So soll es weiterhin strenge Kontaktbeschränkungen geben, „überall dort, wo viele Menschen zusammenkommen“.

„Wir wissen noch nicht, wie sich die Infektionszahlen entwickeln werden“, sagte Scholz, ob es „eine dramatischere Entwicklung“ geben werde oder ob Deutschland relativ gut durch diese Zeit komme. Es sei daher wichtig „Wir müssen vorsichtig seinAuch Scholz kündigte an, die Impfkampagne voranzutreiben.

Bund und Länder seien „zu dem Schluss gekommen, dass Im Grunde soll in den nächsten Wochen alles beim Alten bleiben“, sagte Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU). „Also kein Festziehen, aber auch kein Lockern.“ Diese Grundlinie wurde auch von der brandenburgischen Landesregierung bestätigt.

Dass die Dynamik der Ausbreitung der hoch ansteckenden Omicron-Variante in Deutschland bislang geringer sei als in anderen Ländern, liege an den konsequent eingeleiteten Schutzmaßnahmen, waren sich Scholz und Kretschmer einig. Der sächsische Ministerpräsident verwies auf 2G im Einzelhandel und Einschränkungen in der Gastronomie.

Das sei eine positive Entwicklung, aber diese Virusvariante sei gefährlich, sagte Kretschmer. Dies gilt insbesondere für ältere Mitbürger. „Ein großes Thema“ bei den Beratungen war, wie der Impfschutz für diese Gruppe verbessert werden könnte. (AFP)