US-Präsident Joe Biden hat einen Reporter von Fox News verärgert und damit den Beginn einer Kontroverse über den Atlantik hinweg ausgelöst.
Präsident Joe Biden, der gerade seinen ersten Jahrestag im Weißen Haus gefeiert hat, glaubt, sein Mikrofon sei stumm geschaltet, und beschimpft einen Journalisten der konservativen Fox News, der früher das Territorium seines Vorgängers Donald Trump war. Der Demokrat sieht sich sogar genötigt, den Reporter direkt anzurufen, um sich zu entschuldigen.
Joe Biden beleidigt einen Journalisten
Joe Biden steht im Zentrum einer Kontroverse, die er selbst ins Leben gerufen hat. Bei einem Panel im Weißen Haus beantwortet Joe Biden die Fragen des Fox-News-Reporters Peter Doocy zu einer möglichen Inflation.
Der US-Präsident antwortete humorvoll mit einem: „Das ist ein großer Trumpf, keine Inflation“. Als er glaubt, sein Mikrofon sei aus, lässt sich der 46. Präsident der Vereinigten Staaten auf seine Schlussrede ein. Er erlaubte sich, den Journalisten als „dummen Bastard“ zu beschimpfen. Im Original heißt es: „Was für ein dummer Hurensohn“.
Ein Rücken nach unten
Die Affäre, die sich in den folgenden Stunden immer weiter ausbreitet, zwingt den US-Präsidenten, aus seiner Deckung herauszukommen und zu versuchen, das Feuer zu löschen. Dann ruft er den Reporter von Fox News direkt an, um sich zu erklären.
Dem konservativen Sender zufolge versicherte ihm Joe Biden, „dass es nichts Persönliches“ sei. Peter Doocy soll angesichts dieser Situation sogar mit Ironie reagiert und geurteilt haben, dass „noch niemand den Wahrheitsgehalt der Beleidigung überprüft hat“.