Die Macht des Hundes: Sam Elliott schießt auf Oscar-Favoriten

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Sam Elliott ist kein Fan des Western-Dramas „The Power of the Dog“. Foto: Fotoagentur Featureflash/Shutterstock.com


Mit zwölf Nominierungen ist „Die Macht des Hundes“ mit Benedict Cumberbatch der große Favorit im Oscar-Rennen. Schauspieler Sam Elliott hat dem Film überhaupt nichts abgewinnen können.

„Die Macht des Hundes“ ist mit zwölf Nominierungen der große Favorit bei den diesjährigen Oscars. Unter anderem dürfen Jane Campion (67) auf den Regie-Oscar hoffen und Benedict Cumberbatch (45) auf eine Auszeichnung als bester Hauptdarsteller. Und das Westerndrama wurde auch noch für den besten Film nominiert. Allerdings gefällt dem US-Schauspieler Sam Elliott (77) die Netflix-Produktion überhaupt nicht. Im Podcast „WTF with Marc Maron“ wird auf Elliott verwiesen den Film unter anderem als „Stück Scheiße“.

„Wo ist der Western in diesem Western?“

„Willst du über dieses Stück Scheiße reden?“ Elliot erklärt, wenn Marc Maron (58) über den Film spricht. Als Macron fragte, ob Elliot das Drama nicht gefallen habe, sagte der Schauspieler: „Verdammt, nein.“ Er spricht auch über die Gründe für seine Abneigung.

Für Elliott sehen also alle Cowboys im Film aus wie Mitglieder der Chippendales-Showtanzgruppe. Er spricht von „homosexuellen Anspielungen im ganzen verdammten Film“. „Nun, ich denke, darum geht es in dem Film“, wirft Maron ein. Obwohl Campion ein „brillanter Regisseur“ ist und er ihre bisherigen Arbeiten mag, was weiß eine Frau aus Neuseeland über den Wilden Westen. Und warum hat sie dort gedreht und den Drehort Montana genannt. Elliott fragt: „Wo ist der Western in diesem Western?“

Neben Cumberbatch sind in „Die Macht des Hundes“ auch Jesse Plemons (33) und Kirsten Dunst (39) zu sehen. Die Oscars werden am 27. März verliehen.