„Filmgeld“ als Falschgeld verwendet – Regensburger Nachrichten

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Im Regensburger Nachtleben kam es an den vergangenen Wochenenden mehrfach zu Falschgeld. Sogenanntes „Kinogeld“ wurde dem Personal in Clubs und Bars untergeschoben.

Seit der Wiedereröffnung der Bars und Clubs in Regensburg wird mehrfach mit gefälschten Euro bezahlt. Nach Angaben der Polizei wurden hauptsächlich Filmrequisiten verwendet. Die Einsatzkräfte warnen nun sowohl Betrüger als auch Gastronomen.

Filmgeld

In Bars und Clubs der Stadt Regensburg kam es in den vergangenen Wochen mehrfach zu Falschgeld. Laut Polizei wurde sogenanntes Filmgeld verwendet. Movie Money oder Prop Copy ist offenbar in Farbe und Größe echten Banknoten sehr ähnlich. Wie der Name schon sagt, ist es eigentlich für den Einsatz in Filmproduktionen gedacht. Er ist meist schnell an Aufdrucken wie „Movie Money“, „Prop Copy“ oder „Copy“ zu erkennen. Gerade im Nachtleben kann ein solcher Tipp jedoch leicht übersehen werden, was sich Kriminelle zunutze machen.

Bezahlen mit Falschgeld – Ein teures Vergnügen

Die Polizei rät daher, neben den allgemeinen Sicherheitsmerkmalen auf Geldscheinen auch auf die entsprechenden Aufdrucke zu achten. Das Bezahlen mit Movie Money ist übrigens sicher nicht zur Nachahmung zu empfehlen: Das kann laut Strafgesetzbuch mit bis zu fünf Jahren Gefängnis geahndet werden.


Polizeipräsidium Oberpfalz / RNRed