Fränkisches Ehepaar bucht teures Traumhaus in Insel- und erlebt böse Überraschungsregion

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– Vier Wochen auf Teneriffa, auf der Insel des ewigen Frühlings – Wochenlang freute sich ein fränkisches Ehepaar auf die Reise in den sonnigen Süden. Sie gaben mehrere tausend Euro für ein Ferienhaus aus. Aber bei der Ankunft gab es riesige Probleme.


Die Vorfreude, schreibt die Hofer Polizei in einer Mitteilung, sei schnell gefolgt. Ende Januar machte sich ein Paar aus Oberfranken auf den Weg nach Teneriffa – es sollte ein Traumurlaub im sonnigen Süden werden. Doch es kam anders.

„Im Dezember buchte das Paar über eine Website einen vierwöchigen Aufenthalt in einem Ferienhaus auf Teneriffa und überwies vorab einen hohen vierstelligen Betrag“, teilte die Polizei mit. Alles schien normal: Das Reisebüro bestätigte den Eingang der Überweisung, und die Oberfranken buchten ihren Flug auf die Kanareninsel. Die Schlüsselübergabe für das Ferienhaus soll laut Plan am Flughafen erfolgen.

Schock für das Paar aus Franken

Die Stimmung änderte sich bei der Ankunft schlagartig, denn: Entgegen der Vereinbarung erschien kein Mitarbeiter des vermeintlichen Reisebüros am Flughafen. „Die Adresse des Reisebüros war nicht aufgeführt und den Anwohnern war sie auch nicht bekannt“, teilte die Polizei mit. „Es stellte sich heraus, dass sie überhaupt nicht existieren.“



Ein Schock für das Ehepaar aus dem Landkreis Hof. Laut einer Mitteilung mussten sie erneut Geld ausgeben, um eine alternative Unterkunft zu buchen. Wie viel, bleibt unklar. Unmittelbar nach der Rückkehr nach Deutschland erstatteten die Oberfranken Anzeige gegen die unbekannten Betrüger. Die Ermittlungen dauern an.