Mehr als 200 Menschen suchen am Wochenende im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest auf einem 28.000 Hektar großen Gebiet südöstlich von Parchim nach toten Wildschweinen. Um eine Ausbreitung der gefürchteten Tierseuche zu verhindern, sei es wichtig, infizierte tote Tiere schnell zu finden und zu beseitigen, sagte ein Kreissprecher am Freitag. An der Suche in dem sogenannten gefährdeten Gebiet sind unter anderem Jäger, Landwirte, Bundeswehrsoldaten und Helfer von Blaulichtorganisationen beteiligt. Sie sind an vier Standorten in der Region im Einsatz.
Ende November 2021 wurde der erste Fall der Afrikanischen Schweinepest bei einem Wildschwein im Landkreis Ludwigslust-Parchim bestätigt. Bisher seien 16 Tiere positiv auf das hoch ansteckende Virus getestet worden, sagte der Sprecher. Alle Standorte befinden sich in der Kernzone innerhalb des gefährdeten Gebietes. Die Afrikanische Schweinepest ist für…
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