Mainz (dpa/lrs) – Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz ist wieder gesunken, nachdem sie erstmals die Schwelle von 1700 überschritten hat. Am Samstag ermittelte das Landesuntersuchungsamt 1.677,1 Infektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche. Am Freitag lag der Wert bei 1712,3. 3616 Neuinfektionen kamen hinzu. In Rheinland-Pfalz sind nach Angaben der Behörde derzeit 217.955 Menschen mit Sars-CoV-2 infiziert. Ein Covid-19-Patient starb, die Gesamtzahl der Todesfälle stieg auf 5222.
Die Krankenhaushäufigkeit stieg von 8,27 auf 8,32. Dieser für die Belastung im Gesundheitswesen wichtige Indikator gibt die Zahl der Krankenhauseinweisungen von Covid-Patienten innerhalb einer Woche pro 100.000 Einwohner an. Am Vortag war er so hoch wie noch nie seit Beginn der regulären Veröffentlichung dieses Wertes.
Die höchste Sieben-Tages-Inzidenz gab es am Samstag im Kreis Kusel mit 3360,7, die niedrigste mit 856,6 im Kreis Südliche Weinstraße.
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