Rostock (dpa/mv) – In Mecklenburg-Vorpommern wurden am Sonntag 1465 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg auf 1483,3. Das ist ein Plus von 32,6 im Vergleich zum Vortag, wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales in Rostock mitteilte. Vor einer Woche lag der Wert noch bei 1414,5 gemeldeten Neuinfektionen innerhalb von sieben Tagen je 100.000 Einwohner.
Die für Schutzmaßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz – die Zahl der wegen Corona-Infektionen ins Krankenhaus eingelieferten Patienten pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen – stieg leicht auf 11,7 und lag damit immer noch über der Schwelle von 9. Mit Ausnahme von Nordwestmecklenburg Überall gilt die höchste Corona-Warnstufe Rot.
Die Häufigkeit von Krankenhausaufenthalten ist regional sehr unterschiedlich. Die Bandbreite reicht von 4,4 im Kreis Nordwestmecklenburg bis 19,1 in Vorpommern-Rügen.
Die Durchimpfungsrate in Mecklenburg-Vorpommern ändert sich kaum. Die Quote derjenigen, die mindestens einmal geimpft wurden, lag laut RKI am Wochenende bei 74,1 Prozent. 73,8 Prozent hatten nach meist zwei Impfungen einen vollen Grundschutz, 54,9 Prozent haben inzwischen eine Auffrischungsimpfung erhalten.
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