Stuttgart (dpa/lsw) – Die Sieben-Tage-Inzidenz in Baden-Württemberg für Corona-Neuinfektionen ist deutlich gesunken. Innerhalb einer Woche infizierten sich 1355,1 pro 100.000 Einwohner mit dem Coronavirus, wie das Landesgesundheitsamt am Dienstag in Stuttgart (Stand 16 Uhr) mitteilte. Das waren 46,9 weniger als am Vortag. In der Vorwoche lag der Wert bei 1525,6.
Im Vergleich zum Vortag meldete die Behörde 28.133 Neuinfektionen – ein Anstieg auf 2.135.634 registrierte Fälle seit Beginn der Pandemie. 14.303 Menschen sind inzwischen am Coronavirus oder im Zusammenhang damit gestorben. Das waren 25 mehr als am Vortag.
Seit Anfang des Jahres gingen bei den Behörden 989 Covid-19-Ausbrüche aus Schulen mit insgesamt 5040 Sars-CoV-2-Infektionen und 505 Ausbrüche aus Kitas mit insgesamt 3506 Infektionen ein, wie die Daten zeigen. Der Anteil der unter 20-Jährigen an den Infektionsfällen der vergangenen sieben Tage liegt bei 27 Prozent, der der über 60-Jährigen nur bei 12 Prozent.
Am Dienstag lagen den Angaben zufolge 271 Covid-Patienten auf den Intensivstationen des Landes. Das war einer weniger als am Vortag. Eine Woche zuvor waren es 285 Personen. Aktuell sind den Angaben zufolge 12,3 Prozent der Intensivbetten mit Covid-Patienten belegt – hier gibt es kaum Veränderungen.
Die Zahl der Corona-Infizierten in Baden-Württemberg, die innerhalb einer Woche und pro 100.000 Einwohner in ein Krankenhaus kamen, stieg um 0,3 auf 7,0. Eine Woche zuvor lag die sogenannte Krankenhaushäufigkeit im Land bei 7,8.
8.188.515 Menschen in Baden-Württemberg sind mittlerweile mindestens einmal geimpft. Das seien 73,8 Prozent der Gesamtbevölkerung, teilte das Amt mit. 6.202.586 Personen oder 55,9 Prozent gelten als geboostert – durch eine Auffrischungsimpfung.
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