Geywitz lädt zum 3. Bundeskongress „Grün in der Stadt“

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Bundesbauministerin Klara Geywitz und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) luden zum 3. Bundeskongress „Grün in der Stadt“ am 4. und 5. April nach Berlin ein. Fünf Jahre nach der Veröffentlichung des Urban Green White Papers soll die Veranstaltung Bilanz ziehen und neue Impulse setzen.

Der Kongress soll Antworten auf die Fragen „Was wurde seitdem erreicht?“, „Welche Fragen gilt es noch zu vertiefen?“ geben. und „Welche sind neu?“ schreibt das BBSR. Seit 2017 hat seiner Meinung nach „die Dringlichkeit zukunftsweisende Frei- und Grünräume zu schaffen und zu erhalten“ zugenommen.

„Nicht zuletzt die Corona-Pandemie und die deutlich spürbaren Folgen des Klimawandels verdeutlichen die große Bedeutung urbaner grüner Infrastruktur für die Lebensqualität in unseren Städten“, heißt es in der Einladung. Wohn- und Freiraumentwicklung müssen gemeinsam gedacht werden. Auch international sind viele Länder und Städte sehr aktiv darin, ihr Stadtgrün den gestiegenen Anforderungen entsprechend weiterzuentwickeln. Gleichzeitig verweist die Bundesanstalt auf die UN-Klimakonferenz COP26, die „erstmals Städte, Regionen und die gebaute Umwelt in den Fokus gerückt“ habe. Auch die im Ampelkoalitionsvertrag festgelegten Prioritäten Klimaschutz, Klimaanpassung, Biodiversität und Nachhaltigkeit erfordern die Sicherung und den Ausbau der Ökosystemleistungen der urbanen grünen Infrastruktur. cm/BBSR