Homöopathie: Studien oft schwach – Gesundheit

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Homöopathie: Studien oft schwach – Gesundheit

Eine Meta-Analyse zeigt: Studien zur Wirkung homöopathischer Mittel werden oft nicht registriert oder nachträglich manipuliert. Sobald die Studien methodisch seriöser werden, verflüchtigt sich der vermeintliche Wirksamkeitsbeweis.

Von

Werner Barten

Ein enormer Vertrauensvorschuss wird in die Homöopathie gesetzt. In Umfragen geben regelmäßig zwischen 50 und 70 Prozent der Menschen in Deutschland zu, dass sie der Methode gegenüber aufgeschlossen sind oder sie bereits ausprobiert haben. Es gibt jedoch keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass diese Behandlungsform wirksam ist. Über den Placebo-Effekt hinaus, der jedoch bei jeder zur Therapie vorgesehenen Behandlung zu beobachten ist, konnte eine spezifische Wirkung der Kügelchen und Tropfen nie ernsthaft nachgewiesen werden.