Immer offen für Dinge, die bewegt werden können – aktuelle Events vor Ort

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Immer offen für Dinge, die bewegt werden können – aktuelle Events vor Ort

Der aus dem Englischen stammende Begriff (wörtlich übersetzt mit Fahrzeughafen) soll in den 1920er Jahren von dem amerikanischen Architekten Frank Lloyd Wright erfunden worden sein. Er stattete seine bekannten „Präriehäuser“ mit Unterständen für Privatfahrzeuge, vorzugsweise Privatfahrzeuge, aus. Vorläufer moderner Carports waren Remisen, feste Unterstände für Fahrzeuge. In den meisten Fällen besteht ein Carport aus Holz, Stahl oder Aluminium, manchmal unter Verwendung von Kunststoff.

Als horizontale Abdeckung ist ein Flachdach üblich. Höherwertige Ausführungen überraschen mit anderen Dachformen, wie Walmdach, Satteldach oder Tonnendach. Das Dach wird oft mit Wellblech, Trapezblech oder transparenten Kunststoffplatten eingedeckt. Carports sind in der Regel allseitig offen, einzelne Segmente können jedoch ganz oder teilweise geschlossen werden. Im Gegensatz zu Garagen haben Carports in der Regel offene Zugänge. Mit einer solchen Konstruktion will man ein oder mehrere Fahrzeuge vor Umwelteinflüssen wie Regen, Hagel, Schnee, Frost und Laub schützen. Offene Carports ohne Überdachung dienen nur als optische Grenze und Abgrenzung zur Umgebung. Carports ermöglichen es auch, sein Auto zur Schau zu stellen, was natürlich nicht vor Diebstahl und Vandalismus schützt. Carports sind einfacher zu bauen als Garagen. Es gelten die Landesbauordnungen.

Im Vergleich zu denen für Garagen sind die Baukosten deutlich geringer. Es sind keine Linien- oder Flächenfundamente erforderlich. Brandschutzvorschriften sind in der Regel nicht anwendbar. Durch die offene Bauweise erhalten angrenzende Flächen und Gebäude mehr Licht. Die geparkten Fahrzeuge trocknen schneller und Abgase entweichen. (LPS/CB)