Infiziert durch Forschung: Freiwillige Infektion mit Sars-CoV-2 – Gesundheit

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Infiziert durch Forschung: Freiwillige Infektion mit Sars-CoV-2 – Gesundheit

von

Werner Barten

Den eigenen Körper für die Forschung zur Verfügung stellen, um Erkenntnisse über eine Krankheit und deren Verlauf zu gewinnen – das klingt zunächst heroisch und aufopferungsvoll. Allerdings stellt sich im Fall der „Human Challenge“ die Frage, ob sich der Aufwand tatsächlich gelohnt hat und wie hoch der Preis war. Immerhin ist die Belohnung für die Freiwilligen bekannt, die sich für eine Ansteckung mit Sars-CoV-2 zur Verfügung gestellt haben: Umgerechnet 5000 Euro sollen sie dafür erhalten haben, dass sie sich mittels Nasentropfen mit Coronaviren anstecken ließen. An dem Experiment nahmen 36 Freiwillige im Alter zwischen 18 und 29 Jahren teil. Allerdings wurde ihnen weder die Omicron- noch die Delta-Variante des Virus injiziert, sondern die in Europa kaum noch kursierende Alpha-Variante.