„Die Krisen der Welt haben keine gleichen oder gerechten Auswirkungen“, sagte die Generalsekretärin von Amnesty International, Agnès Callamard, in einer Erklärung zum Internationalen Frauentag. „Die überproportionalen Auswirkungen auf die Rechte von Frauen und Mädchen sind gut dokumentiert, auch wenn sie immer noch vernachlässigt oder sogar ignoriert werden.“
Als besonders drastisches Beispiel nennt die Organisation die Machtübernahme der Taliban in Afghanistan, wo Frauen und Mädchen trotz mutiger Proteste im ganzen Land nun als „Bürger zweiter Klasse“ behandelt werden, denen beispielsweise die Freiheit entzogen wird Recht auf Bildung.