Kriminalität: Razzia gegen Wuchermonteure im Ruhrgebiet – Unterhaltung

Startseite » Kriminalität: Razzia gegen Wuchermonteure im Ruhrgebiet – Unterhaltung

Die Bandenmitglieder sollen sich als Schlosser, Rohrreiniger oder Kammerjäger ausgegeben und von den Opfern im Schnitt 1.000 Euro gefordert haben. Der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul (CDU) hat den Einsatz am frühen Samstagmorgen mit eigenen Augen gesehen. Insgesamt waren 200 Polizisten an der Razzia beteiligt.

Vorwürfe des gewerblichen Betrugs

Da der 24-jährige Tatverdächtige der Polizei unter anderem wegen Verstößen gegen das Waffengesetz bekannt ist, führte ihn das SEK aus seiner Wohnung. Er wurde verhaftet. Ihm wird gewerbsmäßiger Betrug vorgeworfen. Der Mann und seine Komplizen sollen schlechte oder gar keine Arbeit abgeliefert haben – für die dann horrende Summen aufgerufen wurden. Nach Angaben der Ermittler buchten die Tatverdächtigen in mehreren Fällen auch mehr von der EC-Karte ihrer Opfer ab.