Kunst- und Unterhaltungsnachrichten, Features und Veranstaltungsvorschauen aus New Jersey.

Es ist ein wunderschöner Sommerabend am 28. Juni 2022 auf dem Campus des Ocean County College in Toms River, NJ. Musikliebhaber, die in Liegestühlen sitzen und auf Decken ausgebreitet sind, säumen den Hang über einer tragbaren Bühne, während sie auf den Beginn einer Live-Aufführung „Summer Under the Stars“ des New Jersey Symphony Orchestra mit Musik von Mozart, Rossini und Rogers warten und Hammerstein.

Bevor die Show beginnt, nehmen wir uns einen Moment Zeit, um mit mehreren Zuschauern zu plaudern, darunter eine Familie aus Toms River, die drei Generationen von Musikliebhabern umfasst. Verrät Mutter Michele: „Meine Tochter Lucia spielt in der Grundschule Cello. Wir sind früh hier, um uns einen Platz bei den Cellos auszusuchen, damit sie ihnen beim Spielen zusehen kann.“ Lucia sagt über ihre Instrumentenwahl: „Ich mag den Klang. Es macht Spaß, es zu spielen.“ Michelle erinnert sich: „Wir haben die Familie letztes Jahr mitgenommen, um die NJSO hier am Ocean County College zu sehen“, worauf Großmutter Donna ausruft: „Sie waren fantastisch! Es tat so gut, wieder Live-Musik genießen zu können!“

Wir unterhalten uns auch mit Don aus Barnegat, der uns erzählt: „Wir haben gehört, dass die New Jersey Symphony heute Abend im College auftreten würde, und wir mussten kommen, um sie zu hören“, und erklärt: „Wir sind Fans, seit wir sie spielen gesehen haben Tonspur zu Krieg der Sterne live – es war einfach erstaunlich, wie sie die Live-Musik mit dem Film synchronisieren konnten.“

Der Präsident des Ocean County College, Jon Larson, heißt die Menge zum heutigen Programm „Summer Under the Stars“ auf dem OCC-Campus willkommen. Nach einem Zitat von Tolstoi – „Musik ist Magie mit einer Melodie“ – kündigt Larsen an, dass das heutige Konzert von Dirigent José Luis Domínguez geleitet wird und auch eine Darbietung des Geigers des NJSO-Jugendorchesters, Timothy Shi, beinhalten wird.

Das Orchester stimmt und die Menge erhebt sich zum Spielen von „The Star-Spangled Banner“. Die Zuschauer stehen mit ihren Händen auf ihren Herzen da, während sie zu den majestätischen Klängen der NJSO-Wiedergabe der Nationalhymne mitsingen.

Zu Rossinis „Ouvertüre zu Der Barbier von Sevilla“, spielen Streicher und Bögen hüpfen, wenn Holzbläser und Blechbläser rufen. Die Holzbläser tanzen mit zum Zupfen der Celli und Bässe und den langen Bogenstrichen der Geigen und Bratschen. Die Zehen wackeln, während die Zuschauer zusehen, wie die talentierten NJSO-Musiker die Notizen auf der Seite mit Präzision und künstlerischem Ausdruck zum Leben erwecken, während sich der Sound zu einem großen Finale mit Jubel der Menge steigert.

Dirigent José Luis Domínguez begrüßt das Publikum.

Er stellt den Pauker Gregory LaRosa vor, der die Menge daran erinnert, dass sie „vielleicht das erste Stück im Bugs-Bunny-Cartoon gehört haben, Das Kaninchen von Sevilla“, bevor wir die nächste Auswahl des heutigen Abends vorstellen, Florence Price’ „Juba Dance“ aus der Symphonie Nr. 1 in e-Moll.

Bei dieser Auswahl wird die leicht fließende, tänzerische Melodie von Streich-, Blech- und Holzblasinstrumenten gespielt, während die Percussion-Sektion ihre rhythmische Stimme unter Domínguez‘ Tanzstab hinzufügt.

Als nächstes steht die „Dichter- und Bauern-Ouvertüre“ des österreichischen Komponisten Franz von Suppé auf dem Programm. Blechbläser führen den Ruf an, während der Rest des Orchesters sich zusammenschließt. Harfe und Cello im Duett, süß und lyrisch, bevor die anderen Sektionen zum Mittanzen einladen. Die Stimmung ändert sich, wenn die Musik anschwillt und abklingt, während die untergehende Sonne den Himmel in Rosa-, Grau- und Lavendeltöne taucht.

Konzertmeister Brennan Sweet erzählt dem Publikum, dass die nächste Auswahl des NJSO 1775 von Wolfgang Amadeus Mozart geschrieben wurde, als er erst 19 Jahre alt war. Sweet stellt den Geigensolisten Timothy Shi vor, den Gewinner des Henry-Lewis-Konzertwettbewerbs 2022 des New Jersey Symphony Youth Orchestra.

Das Orchester spielt die bekannte Melodie von Mozarts „Allegro“ aus dem Violinkonzert Nr. 3 in G-Dur. Während sie auftreten, bringt Shi seine Geige zum Singen, sein Solo demonstriert seine Geschicklichkeit und sein Können sowie seine musikalische Intelligenz.

Die Orchestermitglieder stampfen am Ende mit den Füßen auf und die Menge applaudiert Shi, der sich anmutig verbeugt.

In der Pause unterhalten wir uns mit mehreren Musikliebhabern im Publikum, die uns ihre bisherige Meinung zur Präsentation heute Abend mitteilen. Ruft Val von Brick aus: „Oh mein Gott – dieses Konzert ist unglaublich!“ und fügte hinzu: „Als Kind, das in den 60er Jahren aufwuchs, hörte ich viel klassische Musik, als ich Zeichentrickfilme sah, und heute Abend habe ich es genossen, diese bekannten Melodien live gespielt zu hören. Die Musiker direkt vor mir spielen zu sehen, fügte dem Hörerlebnis eine weitere Dimension hinzu und gab mir ein neues Gefühl der Wertschätzung für die Musik.“

Rocco aus Jupiter, Florida, gibt zu: „Dies ist das erste Mal, dass ich die New Jersey Symphony hier am Ocean County College sehe. Es ist eine so schöne Umgebung und die Musik ist so aufregend, ich wünschte, sie könnten das mehr als einmal im Jahr machen.“ Roccos Tochter Marcy aus Bayville stimmt zu und fügt hinzu: „Es war so aufregend, Timothy Shi heute Abend auftreten zu hören viel Talent!“

Als nächstes unterhalten wir uns mit den Eltern von Timothy Shi, Jin und Eric. Jin verrät: „Ich war etwas nervös wegen Timothy – er ist erst 15 – aber ich finde es toll, dass er von allen Symphonikern so viel Zuspruch erhalten hat. Ich danke der NJSO so sehr für diese wunderbare Gelegenheit.“ Dad Eric stimmt zu und scherzt: „Als seine Eltern sind wir überhaupt nicht musikalisch – ich bin nur der Chauffeur – aber wir sind beide sehr stolz auf Timothy.“

Zuletzt unterhalten wir uns mit Lee aus dem Publikum von Brick, der kommentiert: „Timothy Shi war einfach unglaublich – er hat eine solche Ausgeglichenheit“, bevor er hinzufügt: „Ich liebe die New Jersey Symphony. Wir kamen zum letztjährigen Konzert hierher und mussten einfach wiederkommen“, bemerkte er: „Ich kann es kaum erwarten, sie eine Auswahl von zu hören Der Klang von Musik in der zweiten Hälfte, denn davon können wir alle heutzutage mehr gebrauchen!“

Akt II beginnt mit „Der Klang von Musik: Selections for Orchestra“ von Rogers und Hammerstein. Die Zuschauer singen und summen bei den Eröffnungsmelodien von „The Sound of Music“ sowie bei anderen bekannten Melodien wie „My Favourite Things“, „Doe a Deer“, „Edelweiss“ und „Climb Every Mountain“ mit.

Das Publikum jubelt am Ende, während das Orchester aufsteht und sich verbeugt.

In Anlehnung an Johann Strauss Tritsch-Tatsch-Polka, ein verspieltes und lebhaftes Stück voller Läufe und Schwellen, stellt der Pauker Gregory LaRosa die nächste Nummer vor und enthüllt, dass John Philip Sousa sie 1927 für den „Atlantic City Pageant“ geschrieben hat, was der ursprüngliche Name des Miss America-Wettbewerbs war. Zu den ansteckenden Beats von Sousas „The Atlantic City Pageant March“ wippt das Publikum mit den Zehen.

Ein Höhepunkt des heutigen Abendprogramms ist die Aufführung von Arturo Marquez‘ „Danzon №2“ durch das NJSO. Synkolation dominiert diese mitreißende Komposition, in der Geiger ihre Geigen wie Gitarren klimpern und Cellisten ihre Instrumente zupfen, um einen einzigartigen rhythmischen Klang zu erzeugen. Bald spielen alle Streicher ihre Instrumente auf diesem rhythmisch und melodisch komplexen Stück. Konzertmeister Brennan Sweet ist in einem Geigensolo zu hören, während die Musik anschwillt und die Nachtluft mit einem Hauch von Kuba erfüllt. Das Publikum bejubelt diese beeindruckende Darbietung.

Sweet informiert das Publikum darüber, dass es seit 20 Jahren Tradition ist, dass das NJSO seine Programme mit der nächsten Auswahl abschließt. Er lädt alle Veteranen im Publikum ein, aufzustehen, während ihr Zweig des Militärs während des „Armed Forces Salute“ gerufen wird“ ein Stück, das Lieder für die Armee, die Küstenwache, die Marines, die Luftwaffe und die Marine enthält. Die Zuschauer klatschen fröhlich mit und applaudieren für die Männer und Frauen, die unserem Land gedient haben.

Domínguez tritt ans Mikrofon und fragt: „Ein bisschen mehr?“ und die Menge reagiert fröhlich mit Pfeifen und Jubel. Er und das NJSO beschließen das heutige Konzert mit ihrer Darbietung von John Philip Sousas „The Stars and Stripes Forever“. Das Publikum klatscht zu den Einsätzen des Dirigenten mit, bevor es in Jubel und Pfiffe für die NJSO-Musiker ausbricht, die sich vor wohlverdienten Standing Ovations verbeugen.

Während die Zuschauer den Konzertbereich verlassen, unterhalten wir uns mit einigen in der Menge, die ihre Meinung zur heutigen Aufführung teilen. Bridget aus Iselin sagt: „Ich habe es geliebt! Das NJSO spielt immer so eine schöne Vielfalt an Musik.“ Ihre Freundin Marilyn aus Chadwick Beach stimmt scherzhaft zu: „Außerdem gab es keine Werbung!“

Während Lucia, die Cellistin der Grundschule, mit der wir zuvor gesprochen haben, uns sagt: „Mein Lieblingsstück heute Abend war Der Klang von Musik“, behauptet Susan von Lakewood, „ich liebte das ‚Danzon‘. Es war aufregend und anders als die meiste Orchestermusik, die ich gehört habe. Es hat mich dazu gebracht, aufzustehen und zu tanzen, es war so ansteckend!“

Zuletzt unterhalten wir uns mit Dee aus Chadwick, der erklärt: „Das war ein wunderbares Konzert! Alle Musiker sind so talentiert“, bevor sie abschließend feststellten: „Es war eine großartige Art, eine Sommernacht zu verbringen!“

Um mehr über bevorstehende Konzerte und Veranstaltungen der NJSO zu erfahren – einschließlich Die Centennial Gala und das Konzert mit Yo-Yo Ma im NJPAC am 12. November – bitte gehen Sie zu njsymphony.org. Um mehr über bevorstehende Programme am Ocean County College zu erfahren – einschließlich des Westminster Concert Bell Choir am 2. Dezember und der Wiener Sängerknaben am 8. Dezember – klicken Sie bitte auf grunincenter.org.