Kurt wird nach einer Reihe von Pannen bestraft

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Kurt wird nach einer Reihe von Pannen bestraft

„Das perfekte Abendessen“: Kurt wird nach einer Reihe von Zusammenbrüchen bestraft

Kurts „The Perfect Dinner“-Tag in Annerod bei Gießen beginnt früh am Morgen. Auf dem Wochenmarkt holt der Außendienstmitarbeiter schnell die frischen Zutaten für sein Drei-Gänge-Menü. Es gibt:

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  • Vorspeise: Forelle, Gemüse, schwarzer Tiger
  • Hauptgericht: Lamm, Knollen und Wurzeln, Wintergemüse und Kräuter
  • Dessert: Ziegenkäse, Birne, Prosecco und Honig

Amira (27) rümpfte beim Blick auf die Speisekarte die Nase: „Ich mag keine Forellen.“ Chantal (37): „Ich auch nicht.“ Lamm auch nicht, hier hat Kurt eine Alternative mit Rinderfilet bekommen. Chantal hat Angst vor Wintergemüse: „Bitte keinen Rosenkohl.“ Auch der Nachtisch macht sie nicht glücklich: „Ziegenkäse passt nicht mal zum Nachtisch.“ Rainer freut sich auf den Abend und „Lust auf Kurt“. Trotzdem wird er es vermissen.

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Durcheinandergebrachte Sauce und verbranntes Baguette

Er hinterfragt auch Kurts Zeitmanagement. Richtig so. „Ich bin schon 15 Minuten hinter dem Zeitplan“, macht Kurt den ersten Fehler beim Zubereiten der Soße. „Ich habe vergessen, den Zucker zu karamellisieren.“ Das Baguette macht er selbst – und vergisst es im Ofen. „Ich könnte mir echt in den Arsch beißen“, sagt er ärgerlich über das brikettartige Stück.

Kurt ist erschöpft, noch bevor die Gäste eintreffen. Amira merkt sofort: „Er war sehr nervös.“ Trotz Abneigung gegen Fisch probiert sie das Forellenmousse mit Garnelen und Salat. Chantal lobt sogar: „Ich glaube nicht, dass es für Forellen schlecht ist.“ Rainer hat sich das anders vorgestellt: „Es war nicht so flauschig, wie ich es mir gewünscht hätte.“

Rainer fühlt sich „beim Essen massiv gestört“

Um 20.30 Uhr fragt Amira: „Wie lange dauert das noch?“ Da hatte Rainer schon am ersten Tag Nachtisch und alles fertig. Kurt ringt in der Küche um mehr Kochzeit für sein Fleisch: „It’s still too raw. Crap. Kurt rennt hektisch zwischen Küche und Esszimmer hin und her, am Tisch verschüttet er ein Glas Wasser direkt auf Rainers Hose, Chantal bricht in Gelächter aus: „Das wird bestimmt ein lustiger Abend bei dir.“ Dann Kurt holt das Fleisch aus dem Ofen: „Dear God, make sure it’s okay.“ Ist es leider nicht.

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Beim Servieren wirft er auch noch die Wasserflasche um: „Das ist heute der Running Gag, Leute.“ Alle lachen Tränen. Chantal: „Es ist ein bisschen wie Comedy. ‚Dinner for One‘.“ Der hektische Wirt wedelt während des Gesprächs immer wieder mit der Hand vor Rainers Nase herum, wenn er sein Lamm essen will. Ein No-Go für Rainer: „Ich habe mehrfach versucht, seine Hand aufzuhalten. Ich habe mich beim Essen massiv gestört gefühlt. Deshalb war es für mich ein absolut negatives Essen.“ Das Ziegenkäse-Dessert kann nicht mehr viel retten.

Nur 3 Punkte für Kurts Abendessen

Rainers Fazit: „Alles in allem geht das nicht, muss ich sagen.“ Er akzeptiert Nervosität nicht als Entschuldigung. Die Quittung beträgt nur drei Punkte. Die anderen sind gnädiger und vergeben jeweils sieben. Mit insgesamt 24 Punkten liegt Kurt auf dem letzten Platz. Gewinner ist Zafi (38) mit 33 Punkten, der einen Großteil der 3000 Euro spenden will.

RND/Fernsehsendung