Maskenpflicht in Rosenheim (Archivbild).
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München/Oberbayern – Das Coronavirus sorgt nach wie vor für Einschränkungen des öffentlichen Lebens in der Region, in Bayern, in Deutschland und weltweit. Die Entwicklungen am Mittwoch (16. Februar) im Newsticker:
Die Fallzahlen im Überblick:
- Covid-19-Fälle auf Intensivstationen in Bayern: 375 (Quelle/Stand: DIVI, 16. Februar, 6:05 Uhr)
- Intensivbettenbelegung ILS Rosenheim: 89,3 % (Quelle/Stand: DIVI, 16. Februar, 6:15 Uhr)
- Intensivbettenauslastung ILS Traunstein: 81,5 % (Quelle/Stand: DIVI, 16. Februar, 6:15 Uhr)
- 7-Tage-Inzidenz: Stadt Rosenheim 2396,6, Landkreis Rosenheim 2293,7, Landkreis Traunstein 2085,8, Landkreis Berchtesgadener Land 2000,4, Landkreis Mühldorf 1910,1, Landkreis Altötting 1984,7 (Quelle/Stand: RKI, 16. Februar, 4:51 Uhr)
- Bisher infizierte Personen: Stadt Rosenheim 14.891, Landkreis Rosenheim 59.097, Traunstein 39.744, Berchtesgadener Land 24.516, Mühldorf 26.742, Altötting 22.145 (Quelle/Stand: RKI, 16. Februar, 4:51 Uhr)
- Todesfälle: Stadt Rosenheim 109, Landkreis Rosenheim 666, Traunstein 325, Berchtesgadener Land 167, Mühldorf 268, Altötting 295 (Quelle/Stand: RKI, 16. Februar, 4:51 Uhr)
- Service: Fälle Deutschland — Fälle weltweit — Übersicht Risikogebiete
Update, 8.28 Uhr – Aktuelle RKI-Zahlen für die Region
7-Tages-Inzidenzen in Südostbayern (Stand: 16. Februar).
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Laut RKI haben die Corona-Inzidenzen in der Region zugenommen in den letzten 24 Stunden unterschiedlich entwickelt. Die Landkreise Traunstein (+103) und Berchtesgaden (-141) zeigen die deutlichsten Entwicklungen.
Die Vorfälle im Detail: Bezirk Altötting (von 1902 bis 1985), Bezirk Mühldorf (von 1927 bis 1910), Kreis Berchtesgadener Land (von 2142 bis 2000), Grafschaft Traunstein (von 1983 bis 2086), Stadt Rosenheim (von 2346 bis 2397) und Landkreis Rosenheim (von 2373 bis 2294). Das RKI meldete einen für die Region weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Demnach starb im Kreis Mühldorf ein Mensch. Weitere Informationen zu Alter/Wohnort liegen nicht vor.
Update, 6.51 Uhr – Lauterbach will über den genesenen Status entscheiden
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will dem Robert-Koch-Institut (RKI) die Zuständigkeit für den genesenen Status entziehen. „Über weitreichende Entscheidungen wie den Genesungsstatus möchte ich direkt und direkt entscheiden. Ansonsten trage ich die politische Verantwortung für das Handeln anderer“, sagte Lauterbach der Zeitung.Bild“.
In Punkt 8 des aktuellen Beschlussentwurfs für den Bund-Länder-Gipfel heißt es: „In der vom Bundesgesundheitsminister initiierten Neufassung der Covid-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmeverordnung (SchAusnahmeV). Hinsichtlich der Feststellung des Impf- und Genesenstatus entfällt die Delegation an das Paul-Ehrlich-Institut und das Robert-Koch-Institut (RKI)..“ In der Öffentlichkeit wurde kritisiert, dass das RKI den genesenen Status zuletzt sehr kurzfristig von sechs auf drei Monate verkürzt hatte. Laut einer bereits angekündigten Beschlussvorlage für die Bund-Länder-Beratungen am Mittwoch soll auch die umstrittene Verkürzung des genesenen Status wieder rückgängig gemacht werden.
RKI registriert 219.972 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz bei 1401,0
Die bundesweit Die 7-Tage-Inzidenz ist den vierten Tag in Folge gesunken. Dies verstärkt den Beweis dafür, dass die Omicron-Welle tatsächlich bricht. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gab am Mittwochmorgen den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche an 1401.0 an. Zum Vergleich: Am Vortag lag der Wert bei 1437,5 (Newsticker Dienstag, 15. Februar). Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 1450,8 (Vormonat: 515,7). Das teilten die Gesundheitsämter in Deutschland dem RKI mit 219.972 Corona-Neuinfektionen innerhalb eines Tages. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards um 5 Uhr morgens widerspiegeln. Vor einer Woche waren es noch 234.250 Infektionen.
Allerdings sind die Zahlen derzeit nur bedingt aussagekräftig. Experten gehen von einer hohen Fallzahl aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind. Testkapazitäten und Gesundheitsämter sind daher vielerorts am Limit, Kontakte werden nur eingeschränkt nachverfolgt. Zudem dürfte die Zahl der Menschen zunehmen, die ihre Infektion nicht mehr durch einen PCR-Test bestätigen lassen – die Infektion wird also nicht in die amtliche Statistik aufgenommen.
Deutschland waren nach den neuen Informationen 247 Todesfälle innerhalb von 24 Stunden verzeichnet. Vor einer Woche waren es noch 272 Tote. Seit Beginn der Pandemie hat das RKI 12.800.315 Infektionen mit Sars-CoV-2 gezählt. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen unentdeckt bleiben.
das Die Zahl der Corona-Infizierten, die innerhalb von sieben Tagen in Kliniken kamen, lag am Dienstag bei 5,90 pro 100.000 Einwohner am (Montag: 5.93). Darunter können auch Personen mit positivem Corona-Test sein, die eine andere Haupterkrankung haben. Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Mittwoch mit 9.153.100 an. Die Anzahl der Personen, die eine nachgewiesene Infektion haben oder daran beteiligt sind mit Sars-CoV-2 gestorben stieg auf 120.467.
mw/mh/dpa