Live-Ticker Corona am 27. Januar: Pandemie in Bayern – Nachrichten aus Rosenheim, Traunstein, Mühldorf, Altötting und dem Berchtesgadener Land

Startseite » Live-Ticker Corona am 27. Januar: Pandemie in Bayern – Nachrichten aus Rosenheim, Traunstein, Mühldorf, Altötting und dem Berchtesgadener Land
Live-Ticker Corona am 27. Januar: Pandemie in Bayern – Nachrichten aus Rosenheim, Traunstein, Mühldorf, Altötting und dem Berchtesgadener Land

Eine Frau hält in einem Covid-19-Testzentrum eine Rachenabstrichprobe in den Händen.

© Matthias Balk/dpa/Symbolbild

München/Oberbayern – Das Coronavirus sorgt nach wie vor für Einschränkungen des öffentlichen Lebens in der Region, in Bayern, in Deutschland und weltweit. Die Entwicklungen am Donnerstag (27.01.) im Newsticker:

Die Fallzahlen im Überblick:

  • Covid-19-Fälle auf Intensivstationen in Bayern: 331 (Quelle/Stand: DIVI, 27. Januar, 6:05 Uhr)
  • Intensivbettenbelegung ILS Rosenheim: 83,7 % (Quelle/Stand: DIVI, 27. Januar, 6:15 Uhr)
  • Intensivbettenauslastung ILS Traunstein: 82,8 % (Quelle/Stand: DIVI, 27. Januar, 6:15 Uhr)
  • 7-Tage-Inzidenz: Stadt Rosenheim 1835,2, Landkreis Rosenheim 1631,1, Landkreis Traunstein 1050,8, Landkreis Berchtesgadener Land 1187,8, Landkreis Mühldorf 1526,4, Landkreis Altötting 1158,0 (Quelle/Stand: RKI, 27. Januar, 3:47 Uhr)
  • Bisher infizierte Personen: Stadt Rosenheim 10.857, Landkreis Rosenheim 43.586, Traunstein 31.086, Berchtesgadener Land 18.048, Mühldorf 20.334, Altötting 16.270 (Quelle/Stand: RKI, 27. Januar, 3:47 Uhr)
  • Todesfälle: Stadt Rosenheim 103, Landkreis Rosenheim 661, Traunstein 315, Berchtesgadener Land 159, Mühldorf 262, Altötting 284 (Quelle/Stand: RKI, 27. Januar, 3:47 Uhr)
  • Service: Fälle DeutschlandFälle weltweitÜbersicht Risikogebiete

Update, 10.12 Uhr. – Inzidenz in Bayern weiterhin stark steigend

Die Corona-Inzidenz in Bayern steigt weiter stark an. Mit 1.159 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche, am frühen Donnerstagmorgen waren es 91 mehr als am Vortag, wie das Robert-Koch-Institut mitteilte. Der Anstieg war auf 34.193 weitere Infektionen zurückzuführen, die seit Mittwoch gemeldet wurden. Die Zahl der Die Corona-bedingten Todesfälle seit Beginn der Pandemie stiegen um 29 auf 20.391.

das die höchste Inzidenz in Bayern liegt derzeit mit 2112 in Dachau. Es ist der erste Landkreis, der die 2000er-Marke überschreitet. Hinter ihnen folgen Städte Rosenheim mit 1835,2 und München mit 1830,1. Die niedrigsten Inzidenzen gibt es in den Landkreisen Coburg mit 429,7 und Hof mit 489,8. Sie sind auch die einzigen Landkreise in Bayern, in denen die Inzidenz noch unter 500 liegt.

Die neue Corona-Welle erreicht nun auch die Krankenhäuser. Ab Mittwoch das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit 549 Krankenhauseinweisungen wurden innerhalb von sieben Tagen gemeldet, 43 Prozent mehr als vor einer Woche. Die Zahl der belegten Intensivbetten stagniert seit einigen Tagen, nachdem sie seit Anfang Dezember rückläufig war. Mit Laut bundesweitem Intensivregister 334 Betten (Stand Donnerstag 7.05 Uhr) ist es nicht einmal ein Drittel des Hochs in der Delta-Welle. Normalerweise gibt es aber einen Zeitliche Verzögerung zwischen dem Verlauf der Inzidenzen und denen der Krankenhaus- und Intensiveinweisungen.

Update, 9.12 Uhr – Maskenverstöße bei Anti-Corona-Demo in München

Am Mittwochabend (26. Januar) war die Polizei in München mit rund 850 Einsatzkräften im Einsatz, um bei mehreren Demonstrationen gegen die Corona-Regeln die Einhaltung der Infektionsschutzverordnung und der geltenden Allgemeinverfügung zu überprüfen. so protestieren rund 3000 Demonstranten auf dem Königsplatz gegen die aktuellen Regeln. Neun Menschen versammelten sich am Wittelsbacherplatz, um gegen die aktuellen Einschränkungen zu protestieren.

Bei der Rund 100 Menschen demonstrierten am Odeonsplatz und für eine Impfung gegen Corona geworben. Die Treffen am Wittelsbacherplatz und am Odeonsplatz verliefen reibungslos. Am Königsplatz mussten mehrere Personen angewiesen werden, Abstände einzuhalten und Masken zu tragen. Einzelpersonen wurden wegen Verstößen gegen das Versammlungsgesetz angezeigt. In der Innenstadt im Bereich der Fußgängerzone wurden rund 100 Menschen in kleinen Gruppen angetroffen, die sich gemeinsam bewegen wollten. Einige dieser Leute kamen auch von der Versammlung am Königsplatz. Die starke Präsenz der Polizei in der Innenstadt wirkte diesen Versuchen entgegen. Eine Person wurde wegen Sachbeschädigung angezeigt.

Update, 8.26 Uhr – Neueste RKI-Zahlen für die Region

7-Tages-Inzidenzen in Südostbayern und die Entwicklung in den vergangenen sieben Tagen (Stand: 27.01.2022).

© www.der-himmel-im-suedosten.de

Laut RKI haben die Corona-Inzidenzen in der Region zugenommen in den letzten 24 Stunden unterschiedlich entwickelt. Die Stadt Rosenheim machte einen gewaltigen Sprung um 289 Punkte auf eine Inzidenz von 1835. Damit liegt Rosenheim nun auf Dachau (Inzidenz 2112). Platz 2 in der bayerischen Hotspot-Liste. Dagegen sind die Inzidenzen in den Landkreisen Mühldorf (-2) und Traunstein (-43) gesunken.

Die Vorfälle im Detail: Bezirk Altötting (von 1023 bis 1158), Grafschaft Mühldorf (von 1528 bis 1526), ​​Kreis Berchtesgadener Land (von 1039 bis 1188), Grafschaft Traunstein (von 1094 bis 1051), Stadt Rosenheim (von 1546 bis 1835) und Landkreis Rosenheim (von 1442 bis 1631). Das RKI meldete einen für die Region weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Demnach starb im Kreis Rosenheim eine Person. Weitere Informationen zu Alter/Wohnort liegen nicht vor.

Update, 7.38 Uhr – In Bayern gelten neue Corona-Regeln

Im Die Bundesliga kann in Bayern wieder vor bis zu 10.000 Zuschauern gespielt werden gespielt werden. Das hat das Kabinett am Dienstag in München bis auf Weiteres beschlossen Ende der Geisterspiele. Die Regelung gilt auch für andere Profiligen. Neben der Obergrenze von 10.000 Personen gelten für überregionale Sportveranstaltungen weitere Einschränkungen: Es ist erlaubt maximal 25 Prozent der Kapazitäten ausgelastet sind, müssen die Fans geimpft oder genesen und auch getestet werden sein (oder verstärkt) sowie a Tragen Sie eine FFP2-Maske. Außerdem gilt ein Alkoholverbot.

Der Freistaat wagt sich in der heiß diskutierten Publikumsfrage vor dem Hintergrund hoher Corona-Zahlen überraschend weit. Darauf hatten sich die Länderchefs am Montag in Staats- und Senatskanzleien verständigt bis 9. Februar eine einheitliche Regelung für nationale Großveranstaltungen sollte zustimmen. Das hatte zuvor Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) angekündigt notfalls ein Alleingang der Bayern würde es wagen.

Update, 6.42 Uhr – England hebt fast alle Corona-Maßnahmen auf

Trotz hoher Corona-Fallzahlen hat England wieder fast alle noch geltenden Pandemie-Maßnahmen wurden aufgehoben. Seit Donnerstag sind die meisten Innenbereiche im größten Teil Großbritanniens in Kraft keine Maskenpflicht mehr und auch solche, die sowieso nur bei Großveranstaltungen und in Clubs zum Einsatz kommen Impf- oder Testnachweise müssen nicht mehr überprüft werden. Auch die Empfehlung, von zu Hause aus zu arbeiten, gilt nicht mehr.

Die Regierung von Boris Johnson führte diese wegen der sog. Omicron-Variante ein Maßnahmen von Plan B auslaufen lassen, nachdem die Zahl der Corona-Neuinfektionen seit Anfang Januar rapide gesunken war. Eine Reihe von Hinterbänklern in der regierenden Tory-Partei hatte im Dezember einen Rebellion im Unterhaus äußerte ihre Ablehnung der Corona-Maßnahmen.

Für geimpfte Reisende gibt es in Kürze weitere Erleichterungen: Ab dem 11. Februar entfällt der bisher erforderliche Pflichttest nach der Ankunft im Land. In der britischen Hauptstadt London hingegen ist das in In Zügen und Bussen gilt Maskenpflicht. Einige Supermärkte fordern ihre Kunden weiterhin dazu auf.

Erstmals über 200.000 Neuinfektionen gemeldet – Inzidenz über 1000

Das berichtet bundesweit das Robert-Koch-Institut (RKI). Die 7-Tage-Inzidenz hat genau zwei Jahre nach dem ersten bestätigten Corona-Fall in Deutschland erstmals die Schwelle von 1000 erreicht übertroffen. Den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche gab das RKI am Donnerstagmorgen mit 1017,4 an. Zum Vergleich: Am Vortag lag der Wert bei 940,6 (Newsticker Mittwoch, 26. Januar). Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 638,8 (Vormonat: 222,7).

Auch die Zahl der Corona-Neuinfektionen haben erneut einen Rekordwert erreicht und gleichzeitig die Schwelle von 200.000 überschritten: Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem RKI innerhalb eines Tages 203.136 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards um 4:59 Uhr widerspiegeln

Am 19. Januar überstieg die Zahl erstmals die Marke von 100.000 gelegen. Vor einer Woche waren noch 133.536 Neuinfektionen verzeichnet worden. Experten gehen davon aus, dass es eine hohe und steigende Zahl von Fällen geben wird, die nicht in den RKI-Daten erfasst werden, auch weil Testkapazitäten und Gesundheitsämter vielerorts an ihre Grenzen stoßen.

Deutschland waren nach den neuen Informationen 188 Todesfälle innerhalb von 24 Stunden verzeichnet. Vor einer Woche gab es 234 Todesfälle. Seit Beginn der Pandemie hat das RKI 9.238.931 Infektionen mit Sars-CoV-2 gezählt. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen unentdeckt bleiben.

das Die Zahl der innerhalb von sieben Tagen in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten pro 100.000 Einwohner gab das RKI mit 4,26 an (Dienstag 4.07; Montag 3.87) an. Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Donnerstagmorgen mit 7.443.300 an. Die Zahl der Menschen, die an einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 starben oder daran beteiligt waren, stieg 117.314.

mh/mw/dpa