Coronavirus (Symbolbild).
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München/Oberbayern – Das Coronavirus sorgt nach wie vor für Einschränkungen des öffentlichen Lebens in der Region, in Bayern, in Deutschland und weltweit. Die Entwicklungen am Wochenende (2./3. April) im Newsticker:
Die Fallzahlen im Überblick:
- Covid-19-Fälle auf Intensivstationen in Bayern: 399 (Quelle/Stand: DIVI, 1. April, 13:05 Uhr)
- 7-Tage-Inzidenz: Stadt Rosenheim 1981,4, Landkreis Rosenheim 2046,1, Landkreis Traunstein 1431,1, Landkreis Berchtesgadener Land 1238,6, Landkreis Mühldorf 2388,3, Landkreis Altötting 2307,1 (Quelle/Stand: RKI, 2. April, 3:10 Uhr)
- Bisher infizierte Personen: Stadt Rosenheim 21.889, Landkreis Rosenheim 89.066, Traunstein 66.952, Berchtesgadener Land 38.579, Mühldorf 44.671, Altötting 38.730 (Quelle/Stand: RKI, 2. April, 3:10 Uhr)
- Todesfälle: Stadt Rosenheim 122, Landkreis Rosenheim 698, Traunstein 336, Berchtesgadener Land 183, Mühldorf 296, Altötting 320 (Quelle/Stand: RKI, 2. April, 3:10 Uhr)
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RKI registriert 196.456 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz bei 1531,5
der Bundesweite 7-Tage-Inzidenz ist weiter gefallen. Die Robert-Koch-Institut (RKI) gab am Samstagmorgen den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche an 1531,5 bei. Zum Vergleich: Am Vortag lag der Wert bei 1586,4. Es war vor einer Woche bundesweite Inzidenz bei 1758,4 (Vormonat: 1171,9).
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten sich innerhalb eines Tages beim RKI 196.456 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards um 5 Uhr morgens widerspiegeln. Vor einer Woche waren es noch 252.026 Infektionen.
Bei der Betrachtung der Werte muss berücksichtigt werden, dass einzelne Länder Melden Sie nicht jeden Tag der Woche Daten, am Wochenende zum Beispiel Baden-Württemberg, Niedersachsen und Brandenburg nicht oder nicht vollständig. Dies wiederum führt zu Nachmeldungen an den Folgetagen. Ein Vergleich der Tageswerte wird daher immer schwieriger. Zudem gehen Experten seit einiger Zeit davon aus, dass es eine hohe Zahl von Fällen gibt, die vom RKI nicht erfasst werden – wegen überforderte Gesundheitsbehörden und weil nicht alle infizierten Personen einen PCR-Test durchführen lassen. Nur diese zählen in der Statistik.
Deutschland waren nach den neuen Informationen 292 Todesfälle innerhalb von 24 Stunden verzeichnet. Vor einer Woche gab es 278 Todesfälle. Das RKI zählt seit Beginn der Pandemie 21.553.495 Infektionen nachgewiesen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen unentdeckt bleiben.
Die Zahl der Corona-Infizierten, die innerhalb von sieben Tagen pro 100.000 Einwohner in Kliniken kamen, lag laut RKI am Freitag bei 7,33 (Donnerstag: 7,21). Auch hier gibt es Tage unvollständige Berichte. Der Wert schließt auch viele Menschen mit positivem Corona-Test ein, die eine andere Haupterkrankung haben.
der Zahl der Genesenen gab das RKI am Samstagmorgen mit 16.886.200 an. Die Zahl der Menschen, die an einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 starben oder daran beteiligt waren, stieg auf 129.987.
mz/aic/dpa