Zwei Schwestern aus den USA sind im Raum Basel verschwunden
Zwei Frauen im Alter von 40 und 54 Jahren werden seit Februar von Freunden aus Arizona vermisst. Die Staatsanwaltschaft Baselland hat nun bestätigt, dass Sie im ländlichen Kanton gestorben sind.

Die beiden Frauen landeten am 5. Februar auf dem Flughafen Zürich. Später fehlte von ihnen jede Spur.
Symbolfoto: Iris C. Ritter / FuW
Die britische Zeitung „The Sun“ und der US-Sender Fox News berichtet über den mysteriösen Fall: Zwei Schwestern aus den USA, die in ihrer Heimat vermisst wurden, starben nach Angaben des US-Außenministeriums in der Schweiz. Und wie jetzt bekannt wurde: in der Region Basel.
Mehreren Berichten zufolge sollen die beiden am 5. Februar von Chicago nach Zürich und von dort nach Basel gereist sein. Auf der Reise verschwanden die Schwestern jedoch. Ihren Rückflug traten sie am 13. Februar nicht an. Bekannte der 40- und 54-jährigen Frauen seien aufgetaucht, hieß es „Sonne“ besorgt: Die Nachrichten, die Sie in den letzten zwei Tagen im Austausch mit den Schwestern erhalten haben, sollen nicht in ihrem typischen Sprachstil geschrieben worden sein. Sie vermuteten ein Verbrechen.
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Während der Fall in der Wohnung der beiden Frauen hohe Wellen schlägt, heißt es „sieht aus“ Keine der möglicherweise betroffenen Kantonspolizeien oder Staatsanwaltschaften hat Kenntnis von dem Fall – mit Ausnahme der Staatsanwaltschaft des Kantons Baselland. Auf Nachfrage von BaZ bestätigte Stawa-Sprecher Michael Lutz, dass die beiden Frauen im ländlichen Kanton gestorben seien. Eine Straftat wird nicht angenommen. „Eine strafrechtliche Untersuchung wurde nicht durchgeführt, weil nichts strafrechtlich Relevantes passiert ist“, sagte Lutz.
Die Wahrscheinlichkeit, dass die beiden Schwestern Suizid begangen haben, ist demnach sehr hoch – laut «Blick» sollen sich die Frauen Anfang Februar in der Schweiz für den begleiteten Suizid entschieden haben. Die Staatsanwaltschaft Baselland wollte dies jedoch nicht offiziell bestätigen.
Julia Gisi arbeitet in der Abteilung für lokale Kultur und Gesellschaft. Besonders gerne beschäftigt sie sich mit den Schicksalen der Menschen aus der Region und was diese Menschen bewegt und antreibt. Zudem hält sie für ihre Shop-Porträt-Serie regelmässig Ausschau nach aussergewöhnlichen Läden in Basel.
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