NATÜRLICH: Für gesundes Haar: Bockshornklee – Gesundheit & Ernährung

Startseite » NATÜRLICH: Für gesundes Haar: Bockshornklee – Gesundheit & Ernährung
NATÜRLICH: Für gesundes Haar: Bockshornklee – Gesundheit & Ernährung

Es gibt Dinge im Leben, die machen einfach keinen Sinn. Ein Curry ohne Bockshornklee zu servieren ist eine davon. Ja, es gibt noch andere Gewürzmischungen für Currys, die super schmecken. Doch die Samen des Bockshornklees zaubern eine ganz besondere Würze, die ein gutes Curry braucht. Sie sind herb-bitter und haben eine leichte Schärfe, man muss sie in Maßen verwenden. Der vermutlich aus dem Mittelmeerraum und Asien stammende Bockshornklee ist seit Jahrtausenden bekannt und wird nicht nur als Gewürz, sondern auch als traditionelles Heilmittel geschätzt. Die hellbraunen, sehr harten Samen – am besten frisch in einer Mühle gemahlen – sollen eine gute Wirkung gegen Schwäche haben und dem Körper helfen, Eisen besser zu verwerten. Ein daraus hergestellter Tee soll bei Stillenden Husten lindern und den Milchfluss anregen. Studien weisen darauf hin, dass die Samen eine positive Wirkung auf den Blutzucker- und Cholesterinspiegel haben können. Auch als Haarwuchsmittel werden sie seit der Antike geschätzt. Wer viel Bockshornklee isst – man kann die Blätter auch als Gemüse verwenden – merkt es am Körpergeruch: Der Duftstoff Sotolon verflüchtigt sich und man riecht ein wenig nach Sellerie. Um die Bitterkeit der proteinreichen Samen zu mildern, ist es am besten, sie vor dem Mahlen leicht zu rösten, was ihnen einen nussigeren Geschmack verleiht.