Neues aus dem Stadtsenat – Stadtportal der Landeshauptstadt Graz

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Untersuchungen haben gezeigt, dass die Covid-19-Pandemie das Risiko von Gewalt gegen Kinder erhöht hat. Geldsorgen, Zukunftsunsicherheiten und die Doppelbelastung von Beruf und Familie führten dazu, dass viele Familien mit der Situation überfordert waren. In der Region Europa der WHO hat jedes dritte Kind in seinem Leben Gewalt erlebt, 12 % allein in den letzten 12 Monaten.

Im Rahmen des Programms „CERV-2022-DAPHNE_Call Priorität N. 5 zur Prävention und Bekämpfung von geschlechtsspezifischer Gewalt und Gewalt gegen Kinder“ beteiligt sich die Stadt Graz daher am „Side by Side – Integrated Response of Social Services to Projekt „Kindesmissbrauch“. Mit weiteren Projektpartnern wie einem SOS-Kinderdorf in Italien und der Child and Family Agency in Irland stärkt die Stadt Graz die Qualität bestehender Angebote und baut diese aus. Da die Kosten für das Projekt vom Amt für Jugend und Familie in Form von Personaleinsatz übernommen werden, entstehen für die Stadt Graz keine Mehrkosten.