Prozesse: Baby zu Tode geschüttelt? – Staatsanwaltschaft fordert zwölf Jahre Gefängnis – Unterhaltung

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Die Anklage wirft dem 30-Jährigen vor, das Mädchen am 15. Mai 2021 mit heftigem Schütteln und Gewalt am Kopf verletzt zu haben, dass es eine Woche später im Alter von nur zwölf Wochen starb.

Der Verteidiger des Angeklagten geht laut Gerichtssprecher nicht von einer Tötungsabsicht aus. Sein Mandant sollte daher nur wegen fahrlässiger Tötung verurteilt werden. Geht die Kammer von einem Tötungsvorsatz aus, handelt es sich seiner Meinung nach um einen weniger schweren Fall von Totschlag. Die zu verhängende Freiheitsstrafe soll vier Jahre nicht übersteigen. Die Vertreterin der Nebenklägerin, die Mutter des Kindes, schloss sich dem Standpunkt der Verteidigerin an.