Russische Nuklearstreitkräfte in Alarmbereitschaft: Sicherheitsgipfel in 5 Minuten einberufen

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Die verheerenden Folgen des russischen Angriffs auf die Ukraine und die anderen Bedrohungsszenarien veranlassten Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser, einen Staatssicherheitsgipfel einzuberufen. Am morgigen Dienstag treffen sich Experten aus der Landespolitik, dem Bundesinnenministerium, der Landespolizeidirektion, der Bundeswehr und dem Roten Kreuz, Bevölkerungsschutz und Zivilschutz auf Einladung des Landeshauptmanns virtuell, um Maßnahmen abzustimmen und vorzubereiten über weitere Folgen des Angriffs aus Russland auf die Ukraine zu diskutieren.

„Es braucht klare Informationen“

„Seit letzter Woche laufen intensive Gespräche, die ich selbst mit Bundeskanzlerin, Innenminister und Außenminister geführt habe, um die vielen Menschen, die voraussichtlich aus dem Kriegsgebiet fliehen und ihre Heimat verlassen müssen, unterzubringen, aber die Hilfe zu koordinieren Maßnahmen in der Ukraine direkt“, erklärt Kaiser.
Es geht auch darum, die enorme Hilfsbereitschaft zu koordinieren, die die Bevölkerung in Kärnten wieder zeigt. „Es braucht klare Informationen darüber, welche Hilfen wo tatsächlich hilfreich sind, welche Unterbringungsmöglichkeiten es für Familien zusätzlich zu den gerade gesammelten Asylunterkünften gibt, welche Sachspenden für welche Einrichtungen sinnvoll sind und wo finanzielle Unterstützung benötigt wird.“ sagt Kaiser.

Gouverneur besorgt

Darüber hinaus muss auch diskutiert werden, wie mit den möglichen Folgen einer drohenden Energieknappheit umgegangen wird und welche Prioritäten bei knapper werdenden Energieressourcen in der Energieversorgung gesetzt werden. Nicht zuletzt ist der Gouverneur besorgt über die gestrige Meldung, dass Russland seine Nuklearstreitkräfte in Alarmbereitschaft versetzt hat.