Schauspieler-Comeback nach Rust-Tragödie: Alec Baldwin inszeniert Komödien – Unterhaltung

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Schauspieler-Comeback nach Rust-Tragödie: Alec Baldwin inszeniert Komödien – Unterhaltung

Alec Baldwin steht offenbar wieder vor der Kamera. Foto: Birdie Thompson/AdMedia/ImageCollect


Alec Baldwin kehrt nach der „Rust“-Tragödie zur Schauspielerei zurück. Der Hollywood-Star soll italienische Weihnachtskomödien machen.

Alec Baldwin (63) feiert sein Comeback im Filmgeschäft. Laut dem US-Branchenportal „Deadline“ wird der Hollywood-Star dabei sein in zwei italienischen Weihnachtsfilmen zu sehen. Baldwin soll mit seinem jüngeren Bruder William Baldwin (59) vor der Kamera stehen.

Die geplanten Komödien sind demnach eine Mischung aus Animations- und Realfilmen mit den Titeln „Kid Santa“ und „Billie’s Magic World“. Die Baldwin-Brüder sollen in den Live-Action-Teilen der Filme auftreten, berichtet Deadline. Dem Bericht zufolge haben die Dreharbeiten in Rom begonnen.

Erste Projekte nach der „Rust“-Tragödie

Die Weihnachtsfilme gehören zu den ersten großen Projekten, an denen Alec Baldwin nach der „Rust“-Tragödie beteiligt ist. Halyna Hutchins, 42, starb letzten Oktober am Set des Westerns. Eine von Baldwin abgefeuerte Requisitenpistole war offenbar versehentlich mit scharfer Munition geladen worden. Alec Baldwin hat wiederholt erklärt, dass er sich nicht für den tragischen Tod der Kamerafrau verantwortlich sieht.

Inzwischen beschäftigen sich auch die Gerichte mit dem Unfall. Die Familie von Hutchins hat eine Klage gegen Alec Baldwin und andere sowie Produktionsfirmen eingereicht. Das berichtete auch „Deadline“ unter Berufung auf einschlägige Gerichtsdokumente.

In der Klage wegen widerrechtlicher Tötung wird Baldwin „rücksichtsloses“ Verhalten vorgeworfen. Alle Angeklagten hätten zudem grob fahrlässig gehandelt. Ausreichende Sicherheitsvorkehrungen seien am Set angeblich nicht eingehalten und diesbezügliche Beschwerden mehrfach ignoriert worden.



Zu den Angeklagten zählen neben Baldwin auch der Set-Schütze Hannah Gutierrez-Reed und der Regieassistent David Halls. Dieser soll die Waffe vor dem tödlichen Vorfall an Baldwin übergeben und erklärt haben, es handele sich um eine „kalte Waffe“ ohne scharfe Munition. Später teilte der Produktionsmitarbeiter der Polizei mit, dass er die Waffe nicht genau genug überprüft habe.