Obwohl der Fall fünf Jahre zurückliegt, beschäftigt er derzeit das schottische Schulsystem. 2017 war die Schottin Melissa Tweedie Lehrerin und damals 22 Jahre alt. Als Sportlehrerin in Glasgow besuchte sie damals den Abschlussball ihrer Schule. Dort wurde es greifbar, als sie mit einem ihrer damals 18-jährigen Schüler ins Hotelzimmer ging und dort mit ihm schlief.
Obwohl sie dies immer wieder mit teils unverschämten Ausreden dementiert, wie etwa die Briten „Sonne“ berichtet, aber Zeugenaussagen und die Aussage der Absolventin widersprachen immer wieder ihrer Ansicht. Sie soll ihre ehemalige Schülerin auf dem Bett liegend gefragt haben: „Können wir einfach so tun, als wäre ich keine Lehrerin?“
Der Geschlechtsverkehr ist vorerst nicht bewiesen. Der Fall liegt nun bei der Schulbehörde, die durch ihren Vorsitzenden Gary Burton erklärt: „Ms. Tweedie hätte sich ihrer Verantwortung bewusst sein müssen, als sie die Schülerin geküsst hat.“ Der Schüler sieht seine Lehrerin nicht verantwortlich: „Wir haben uns geküsst, niemand hat es initiiert. Wir sind nach unten gegangen und hatten Sex in meinem Zimmer. Sie ist über Nacht geblieben und wir sind beide um acht gegangen habe mein Diplom schon bekommen, in meinen Augen war es keine Schulveranstaltung.“
Am Dienstag wurde ihr ein zweijähriges Schulverbot auferlegt. Doch das dürfte die heute 27-Jährige nicht wirklich interessieren: Mittlerweile arbeitet sie als Yogalehrerin in Dubai.
Sie sind vielleicht auch interessiert an: