SPD will NRW-Partnerschaft mit Region in der Ukraine

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SPD will NRW-Partnerschaft mit Region in der Ukraine

Düsseldorf
Während der russische Angriffskrieg noch tobt, denkt Oppositionsführer Kuchaty bereits über künftige Hilfen nach.

SPD-Oppositionsführer Thomas Kutschaty hat angekündigt, im Falle seiner Wahl zum neuen Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen eine Länderpartnerschaft mit einer ukrainischen Region zu begründen. Wenn die Ukraine den russischen Angriffskrieg als freies und unabhängiges Land übersteht, muss schnell ein Beitrag zum Wiederaufbau geleistet werden.

„Durch eine engere Zusammenarbeit zwischen Nordrhein-Westfalen und einer ukrainischen Region erhoffe ich mir einen stärkeren wirtschaftlichen Austausch, von dem die Menschen in beiden Regionen profitieren“, sagte Kuchaty. Hochschulpartnerschaften, Schüleraustauschprogramme, Städtepartnerschaften, „Themenjahre“ beispielsweise zu Fragen der sauberen Energieversorgung oder Ernährungssicherung sowie gemeinsame Kultur- und Sportveranstaltungen könnten Säulen einer solchen Länderpartnerschaft sein. „Nicht zuletzt kann unsere nordrhein-westfälische Partnerregion Schlesien in Polen als Brückenbauer fungieren“, so Kutschaty weiter.

NRW unterhält bereits regionale Partnerschaften mit der polnischen Woiwodschaft Schlesien in Polen und mit der französischen Region Hauts-de-France. Außerdem bestehen Kooperationen mit den Benelux-Staaten, Pennsylvania in den USA, Ungarn, Nordmazedonien und Ghana.


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