Nach Angaben des Nationalen Wetterdienstes wird es wahrscheinlich am späten Samstagabend in der Nähe der Region Mananjary landen. Hilfsorganisationen befürchten eine Schneise der Verwüstung in Regionen, in denen die Menschen noch immer unter den Verwüstungen des vorangegangenen Sturms leiden. Auf der Insel Mauritius starb nach Angaben des UN-Nothilfebüros (OCHA) mindestens ein Mensch.
Tropensturm Ana verwüstete unter anderem die Länder Mosambik, Malawi, Simbabwe und Sambia. Zahlreiche Gebäude – darunter auch Schulen – und Felder wurden zerstört, viele Menschen wurden obdachlos. Das südliche Afrika befindet sich derzeit in der sommerlichen Wirbelsturmsaison, die bis März oder April schwere Stürme und Niederschläge bringen kann.