Sturmtief „Antonia“ trifft die Region Braunschweig-Wolfsburg

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Sturmtief „Antonia“ trifft die Region Braunschweig-Wolfsburg

Sturmwarnung

Sturmtief „Antonia“ trifft die Region Braunschweig-Wolfsburg

Aktualisiert: 21.02.2022, 14:08

| Lesezeit: 5 Minuten

Sturmtief „Zeynep“ trifft Deutschland mit Wucht

Sturmtief Zeynep trifft Deutschland mit Wucht

Das Sturmtief „Zeynep“ hat in der Nacht große Teile Deutschlands mit großer Wucht getroffen. Nach Angaben der Behörden starb mindestens eine Person, mehrere weitere wurden verletzt. Die Feuerwehr war vielerorts im Dauereinsatz.

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Braunschweig.
Für Montag warnt der Wetterdienst erneut vor Unwettern in der Region Braunschweig-Wolfsburg. Dieser Schaden ist aufgetreten:

Es ist wieder stürmisch in der Region Braunschweig. Schon in der Nacht zum Montag Wolfsburg, Gifhorn, Schmerzen, Helmstedt, Wolfenbüttel und Salzgitter von Regen und stürmischen Winden getroffen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt für Montag bis in den Abend hinein vor weiteren Sturmböen. Diese können sogar in der Nähe von Regenschauern sein bis 95 km/h erreichen.

Das reicht nicht ganz für die Windgeschwindigkeiten der Sturm „Zeynep“ und „Ylenia“ nähern sich, aber bei diesen Windgeschwindigkeiten die Achtungdas weiter Bäume fallen oder Dachziegel herunterfallen.

Ende vergangener Woche urteilten die beiden nacheinander Sturmtiefs in der Region einige Schaden bei. Lesen Sie hier, was in der Region während der Sturmtage der vergangenen Woche passiert ist.

Grund für die erneute Sturmlage ist laut DWD ein Sturmtief über Jütland maritime Polarluft nach dem Niedersachsen bringt. Die Wetter Bis Montagabend bleibt es laut DWD abermals wechselhaft, instabil und stürmisch.

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Keine Entwarnung im Kreis Helmstedt: Obwohl Sturmtief „Antonia“ in der Nacht von Sonntag auf Montag nicht ganz so stark war wie die vorangegangenen Unwetter, gab es vor allem im Ortsgebiet von Gasleben erneut große Schäden. wie die Feuerwehr mitteilte. Alle Informationen zur Sturmsituation im Kreis Helmstedt finden Sie hier.

Bäume blockieren Straßen im Landkreis Gifhorn – Feuerwehr im Dauereinsatz

Die Feuerwehren im Landkreis Gifhorn waren in der Nacht zum Montag wieder im Dauereinsatz. Das teilt auch Tobias Nadjib, Sprecher der Kreisfeuerwehr Gifhorn. Die Bundesstraße B4 war wegen Sturmschäden zwischen Gifhorn-Gamsen und der Anschlussstelle Wilsche bis Montagmorgen gesperrt. Ab Montagmorgen (21. Februar) um 9 Uhr ist die B4 nun wieder frei befahrbar. Alle Informationen zur Sturmsituation im Landkreis Gifhorn lesen Sie hier.

Bahnreisende müssen mit Beeinträchtigungen durch Sturmschäden rechnen

Wegen erheblich Sturmschaden sind Zugfahrten in Norddeutschland auch an Am Montag kaum möglich. Reisende müssen laut der Deutschen Bahn (DB) bis mindestens Montagnachmittag mit starken Fahrgästen unterwegs sein Beeinträchtigungen Berechnung. Die Bahn riet unter anderem dazu, Reisen von und nach Hamburg möglichst zu verschieben.

Demnach sei die Bahn am Sonntag herumgefahren 2000 Einsatzkräfte Arbeiten rund um die Uhr, um umgestürzte Bäume zu beseitigen und Freileitungen zu reparieren. Angesichts des Volumens kann dies jedoch nur Schritt für Schritt erfolgen.

Seit Sonntagabend 21 Uhr rollt kein Zug der Privatbahn mehr Metronom mehr. Anstelle der Züge des Metronoms, Enno und Erixx Wahrscheinlich wird es am Montagnachmittag einen geben Bus-Notdienst.

Fünf Menschen bei Unfällen mit umgestürzten Bäumen verletzt

Der dritte schwer Wintersturm hintereinander hat in Niedersachsen Feuerwehr und Polizei wieder im Einsatz. Fünf Personen waren dabei Unfälle durch umgestürzte Bäume verletzt, teilte die Polizei am Montagmorgen mit. In Osnabrück sind zwei Autofahrer mit ihren Autos zusammengeprallt gegen einen umgestürzten Baum. Beide Fahrer seien verletzt und in Krankenhäuser gebracht worden, sagte ein Polizeisprecher.

Auch bei Sittensen im Kreis Rotenburg ist ein Auto gegen einen umgestürzten Baum geprallt. Der 27-jährige Fahrer, ein 24-jähriger Beifahrer und ein weiterer Beifahrer wurden bei dem Unfall getötet Kollision leicht verletzt, teilte die Polizei am Montag mit. Sie wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Zunächst, am frühen Montagmorgen, ging die Polizei nur von einer Stelle aus Leicht verletzt ausgegangen. Zudem hatten die Beamten zunächst mitgeteilt, dass der Baum auf das Auto gestürzt sei.

Am Montag folgt Sturmtief Nr. 3 namens „Antonia“.

Der Orkan „Zeynep“, bei dem in Deutschland mehrere Menschen ums Leben kamen, wurde in der Nacht auf 18 Uhr verfolgt Montagssturm „Antonia“. Der Deutsche Wetterdienst warnte am Sonntagnachmittag vor Orkanböen in Verbindung mit Schauern und vereinzelten Gewittern.

Es muss gehen entwurzelte Bäumen, Kaskadierung Dachziegel und lokal Blitzschaden gezählt werden. Die Warnung galt für ganz Niedersachsen und Teile von Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Thüringen, Sachsen, Baden-Württemberg, Bayern und Mecklenburg-Vorpommern.

„Zeynep“ richtet an den Nordseebeständen weniger Schaden an als befürchtet

Nach ersten Schätzungen Sturmtief „Zeynep“ weniger Schaden bei Niedersachsen Nordseeküste und das Ostfriesische Inseln verursacht als der vorangegangene Sturm „Nadia“. Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies (SPD) sagte am Sonntagabend: „Die Sandabrisse vom Wochenende auf den Inseln liefern wieder einmal besorgniserregende Bilder.“

Dennoch richtete „Zeynep“ an Verschleißkörpern und Dünen vermutlich weniger Schäden an als Sturm „Nadia“ vor drei Wochen. Die Sorge der Menschen vor allem auf den Inseln sei „absolut berechtigt“, zumal mit weiteren Unwettern zu rechnen sei, betonte der Minister.

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