Berlin (dpa/tmn) – „The Binding of Isaac“ oder „Hades“ haben es vorgemacht: Dungeon-Crawler-Spiele mit schnellen und hektischen Kämpfen haben längst große Fangemeinden an sich gezogen. An genau diesen Erfolg will „Nobody Saves the World“ nun anknüpfen.
Die Spieler nehmen es mit einem buchstäblichen, formlosen „Niemand“ auf, der sich in einer von Monstern überfallenen Welt wiederfindet. Mit dem Stab eines vermissten Zauberers kann dieser Niemand jedoch 15 verschiedene Rollen übernehmen, die im Laufe der Zeit freigeschaltet werden können.
Von klassischen Rollen wie Rittern und Bogenschützen bis hin zu Tieren und dunklen Magiern ist alles dabei, obwohl sich ihre Fähigkeiten grundlegend unterscheiden: Während man als Pferd Gegner nach hinten treten kann, nutzt der Bodybuilder eine riesige Hantel als Waffe.
Der Ritter mit Schneckenkraft
Der Clou dabei: Die Fähigkeiten lassen sich frei zwischen den verschiedenen Formen mischen, womit der Ritter auch den Angriff einer Schnecke bekommen kann. Da der Wechsel von einer Form in eine andere auch im laufenden Kampf möglich ist, ergeben sich viele Kombinationen, mit denen sich die anspruchsvollen Gegner besiegen lassen. Wenn sich zwei Personen online im Koop-Modus zusammenschließen, gibt es noch mehr Möglichkeiten.
In der comicartigen Spielwelt von „Nobody Saves the World“ kann es jederzeit zu Kämpfen kommen. In den eher stillen Wäldern genauso wie in den Höhlen der Unterwelt. Es ist viel Reaktionsvermögen gefragt. Spieler sollten sich daher auf ein herausforderndes Spiel einstellen – aber auch auf eines, das mit seinen vielen Möglichkeiten viel Spaß bietet.
„Nobody Saves The World“ ist für PC und Xbox für rund 20 Euro erhältlich. Das Spiel ist auch im Xbox Game Pass enthalten.
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