Ein Arbeiter starb bei einem Unfall auf einer Baustelle. Die genauen Umstände ermittelt die Kriminalpolizei Regensburg weiter.
Am gestrigen Dienstag, 29. März, starb ein Bauarbeiter bei einem tragischen Unfall: Auf der Baustelle an der Westumfahrung bei Bad Kötzting landete auch ein Rettungshubschrauber. Die Kripo Regensburg hat die Ermittlungen übernommen.
Begraben unter Komponente
Gegen 12 Uhr wurde auf einer Baustelle an der Westumfahrung gearbeitet. Der 35-Jährige hob mit einem Kran eine Schalungswand. Darunter führte er dann weitere Arbeiten durch. Beim erneuten Anheben des weit über eine Tonne schweren Bauteils per Fernbedienung löste es sich vom Kran und begrub den Arbeiter. Der Mann erlitt schwere Verletzungen. Die anderen Arbeiter bemerkten den Unfall sofort und konnten die Mauer wieder hochziehen, um den 35-Jährigen zu befreien. Trotz sofortiger Wiederbelebungsmaßnahmen verstarb der Arbeiter kurze Zeit später.
Rettungshubschrauber im Einsatz
Die Ermittlungen zu diesem Todesfall hat die Kriminalpolizei Regensburg übernommen. Zur Klärung der genauen Unfallursache wurde zudem ein Sachverständiger beauftragt und die Berufsgenossenschaft eingeschaltet. Für die Landung eines angeforderten Rettungshubschraubers musste die Westumfahrung vorübergehend gesperrt werden. Dadurch kam es zu kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen.
Polizeipräsidium Oberpfalz / RNRed