Warum Kinder nicht mehr von „Mama“ und „Papa“ sprechen sollten.

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Warum Kinder nicht mehr von „Mama“ und „Papa“ sprechen sollten.

Die ersten Wörter, die ein Kind am ehesten spricht, sind wahrscheinlich „Mama“ und „Papa“. Allein diese Reden demonstrieren die starke Bindung, die ein Nachkomme zu seinen Vorfahren hat. Allerdings geraten diese Begriffe nun im Zuge der Diversity-Bewegung in die Kritik.

Wie die englische Zeitung „Tägliche Post“ berichtet, dass Kinder künftig, wenn sie über ihre Eltern sprechen, nicht mehr von „Mama“ und „Papa“, sondern von den „Erwachsenen“ sprechen sollen. Das wollen zumindest Kreise im englischen Brighton. Aus Rücksicht auf verschiedene Familien sollten Begriffe wie „Mama“ und „Papa“ dort bestenfalls nicht mehr vorkommen.

Die ersten Eltern sind jedoch entsetzt über den Vorstoß, wie es heißt. Begründet wird der Ansatz damit, dass es in der Familie heute andere Zusammensetzungen gebe als die klassischen, traditionellen Rollen von Vater und Mutter. „In Fällen, in denen der familiäre Hintergrund eines Kindes unbekannt ist, kann der Begriff Erwachsene beispielsweise auch Großeltern, Adoptiveltern, gleichgeschlechtliche Eltern und Alleinerziehende umfassen“, heißt es in einer Erklärung.

Vielfalt liegt im Zeitgeist. Aber hier scheint der Gedanke zu weit zu gehen. Zumindest in England wettern viele Eltern gegen diesen Ansatz. „Mütter und Väter sind die wichtigsten Menschen im Leben eines Kindes! Das ist einfach verrückt, wann hört das auf?“ fragt ein Brite in einer großen Zeitung.

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