Wetter im Ticker: Frühlingsgefühle im März – 20 Grad zur Wochenmitte

Startseite » Wetter im Ticker: Frühlingsgefühle im März – 20 Grad zur Wochenmitte

Frühlingsgefühle im März: bis zu 20 Grad mitten in der Woche

Montag, 14. März, 13:26 Uhr: Bei Temperaturen bis zu 20 Grad kommt Mitte März Frühlingsgefühle auf. Am Dienstag wird es sehr mild: „Mit Werten bis zu 17 Grad ist der Frühling deutlich zu spüren“, sagte Sonja Stöckle von der Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach am Montag. Am Dienstag fällt aus Westen anhaltender Regen. Im hohen Norden und Süden bleibt es meist trocken.

Am Mittwoch fallen im Südosten die letzten Tropfen. Am Nachmittag verziehen sich die Wolken und es wird bis zu 20 Grad warm. Ein Band aus Wolken und Regen zieht am Donnerstag durch den Nordwesten. Im Südosten bleibt es den ganzen Tag sonnig. Normalerweise wird es 13 bis 19 Grad warm, aber nur zur Mittagszeit. Der Meteorologe rät zum Zwiebel-Look: „In den frühen Morgenstunden muss bei weit verbreitetem leichten Frost die Winterjacke ausgepackt werden, für die Mittagspause das T-Shirt.“

Waldbrandgefahr in Brandenburg hoch – Warnstufe vier erwartet

Donnerstag, 10. März, 16:50 Uhr: Die Waldbrandgefahr in Brandenburg steigt trotz der Regenfälle der vergangenen Monate. Für die kommenden Tage wird laut Forstministerium bereits die zweithöchste Warnstufe vier erwartet. Eine niedrige Luftfeuchtigkeit, lange Sonneneinstrahlung und Feuerzeug

Wind lässt den Oberboden im Wald schnell austrocknen. Auf dem Waldboden liegende Zweige sowie trockenes Gras und Laub können sich entzünden.

Die Verdunstung sei trotz der Nachtfröste hoch, sagte der Landeswaldbrandmeister Raimund Engel am Donnerstag. „Der Schein trügt.“ Ein weggeworfener Zigarettenstummel reicht aus, um einen Waldbrand zu entfachen. Laut Forstministerium ist das Rauchen im Wald ganzjährig verboten.

Die Feuerwehren im Land rückten zu ersten kleineren Waldbränden aus. In Groß Köris (Dahme-Spreewald) brannte es den Angaben zufolge auf rund 200 Quadratmetern Boden, in Welzow (Spree-Neiße) breiteten sich die Flammen sogar auf 600 Quadratmeter aus. Im Landkreis Teltow-Fläming konnte die Feuerwehr nach einem Hinweis von Bürgern gleich zu Beginn einen Brand löschen. Es gab auch eine Reihe kleinerer Waldbrände außerhalb des Waldes.

Der Deutsche Wetterdienst sagt für dieses Wochenende bundesweit viel Sonne und steigende Temperaturen voraus. In den meisten Landkreisen wurde bereits die zweithöchste Waldbrandgefahrenstufe vier ausgerufen. Auch für die kommende Woche rechnet der Waldbrandbeauftragte mit einer hohen Brandgefahr.

Die Früherkennung erfolgt durch zwei Waldbrandmeldezentralen in Zossen (Teltow-Fläming) und Eberswalde (Barnim). Sie sind ab Gefahrenstufe 3 besetzt. Innerhalb weniger Minuten können die Mitarbeiter Informationen über Brände an die jeweiligen Leitstellen in den Regionen weiterleiten. Sensoren scannen den Brandenburger Wald nach aufsteigenden Rauchwolken. Sechs Mitarbeiter arbeiten im Ortsteil Zossen Wünsdorf und vier in Eberswalde.

In den vergangenen Jahren wurde Brandenburg bei schweren Dürren immer wieder von Waldbränden heimgesucht. Feuerwehren waren in den Sommermonaten oft rund um die Uhr im Einsatz. Nur 2021 brannte es aufgrund höherer Niederschläge weniger als in den Vorjahren. Nach Angaben des Umweltministeriums gab es im Jahr 2020 auf einer Fläche von 118,5 Hektar 299 Waldbrände. 2018 starben bei 491 Bränden 1663 Hektar und 2019 bei 417 Bränden 1352 Hektar Wald.

Winzer blicken optimistisch in den neuen Jahrgang – kaum Sturmschäden

Freitag, 4. März, 8:06 Uhr: Die Winzer an Saale und Unstrut sind zuversichtlich, dass 2022 nach zwei Jahren magerer Erträge wieder ein sehr guter Jahrgang wird. „Die Bedingungen sind gut“, sagt der Präsident des Winzerverbandes, Hans Albrecht Zieger. „Die Reben haben gutes Holz“, sagt er über den Zustand der Anlagen. Markus Hufeld steht derweil mit der Schere in der Hand im 2,2 Hektar großen Weinberg Schlifter in Freyburg. Mit geschultem Auge und Sachverstand stutzt er die Weinberge, in denen im Sommer die Trauben für Riesling, Weißburgunder und Spätburgunder wachsen und im Herbst geerntet werden, um für den neuen Jahrgang gekeltert zu werden.

„Wir kürzen uns jetzt auf ein bis zwei Fruchtwege zurück, die die Trauben für den neuen Jahrgang tragen“, erklärt Hufeld den Rückschnitt. Auch andernorts in Sachsen-Anhalt und Thüringen laufen die Arbeiten in dem rund 800 Hektar großen Anbaugebiet, das von terrassierten Weinbergen in mittelalterlicher Kulturlandschaft geprägt ist, auf Hochtouren, sagt Weinbau-Präsident Zieger.

Für den Laien sieht es so aus, als würden nur trockene Äste und Gestrüpp entfernt. Doch der Rebschnitt mit Feingefühl ist eine wichtige Voraussetzung für ein qualitativ gutes Wachstum der Trauben und eine reiche Ernte. Auch das Wetter spielt im Weinbau eine entscheidende Rolle, eine gesunde Mischung aus Sonne und Regen, Hitze und Kälte. „Bisher war es ein toller Winter für uns, mit viel Feuchtigkeit, auch wenn er fast etwas zu mild ist“, sagt Hufeld. Er verantwortet den Weinbau im Winzerverein Freyburg, der nach eigenen Angaben der größte ostdeutsche Weinproduzent ist.

Die heftigen Unwetter mit Orkanböen im Februar hätten im Anbaugebiet keine Verwüstungen angerichtet, sagt Zieger. Hier und da fiel je nach Situation ein Baum um oder eine Mauer wurde beschädigt. Insgesamt hielten sich die Schäden an den Weinbergen in Grenzen. Nach zwei Jahren extremer Dürre mit später starkem Frost hatten sich einige Reben erholt und an Vitalität gewonnen.

„Das Spannende am Weinbau ist, dass jeder Jahrgang individuell ist, jeder Jahrgang anders, neu. Darauf kommt es an“, sagt Hufeld, der Weinbau und Önologie studiert hat. Das über 1000 Jahre alte Weinbaugebiet Saale-Unstrut ist eines der kleinsten der 13 Qualitätsweinbaugebiete Deutschlands. Typisch Müller -Thurgau, Silvaner, Weiß- und Grauburgunder, Bacchus, Riesling, Dornfelder, Portugieser und Spätburgunder.Nach Angaben des Verbandes lagen die Erntemengen in den Jahren 2020 und 2021 im Weinbaugebiet mit rund 3 Mio. durchschnittlich 4,5 bis 5 Millionen Liter Wein.

Frostige Nächte, aber auch sonnige Tage für die nächsten Tage

Donnerstag, 03. März, 12:15 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) prognostiziert für die nächsten Tage ruhige Wetterlagen, die von Hochdruckeinfluss geprägt sein werden. Die Nächte bleiben vorerst frostig, milde Tage mit viel Sonnenschein werden vor allem im Westen und Südwesten erwartet. Die Höchsttemperaturen liegen heute auf Rügen bei rund 6 Grad und entlang des Rheins bei bis zu 13 Grad.

Hoch „Kai“ bringt am Wochenende viel Sonne – aber es wird kalt

Donnerstag, 24. Februar, 14:12 Uhr: Obwohl die Temperaturen nicht frühlingshaft sind, kommt die Sonne heraus: Nach der Prognose des Deutschen Wetterdienstes (DWD) reißt am Wochenende vielerorts in Deutschland die Wolkendecke auf. Zuvor muss an diesem Freitag ein Tag mit vielen Wolken und aus Nordwesten herannahendem Regen, Schnee oder Graupel überstanden werden, wie der DWD am Donnerstag in Offenbach mitteilte.

Auch kurze Gewitter sind möglich. Oberhalb von 400 bis 600 Metern schneit es. Zudem bleibt es bei drei bis acht Grad, am Oberrhein können es auch zehn Grad sein. Im Norden und auf den Bergen wird es stürmisch.

Am Samstag lockert sich das Hoch „Kai“ die Wolken ziehen aus Nordwesten auf, und es wird teilweise sonnig und trocken. Der Südosten kann davon nicht profitieren, die Wolken bleiben da, und es schneit noch ein wenig, vor allem in den Alpen und in den östlichen Mittelgebirgen. Es wird nicht wärmer als neun Grad, und in manchen Höhenlagen herrscht Dauerfrost.

Nachts ist es fast überall frostig. Der DWD warnt, dass mit Glätte durch gefrierende Restnässe oder leichtem Schneefall gerechnet werden muss. Der Sonntag bringt viel Sonne bei zwei bis zehn Grad und nur wenige Wolken, nachdem sich lokale Nebelfelder verzogen haben.

Bis zu 15 Grad: Das Wetter in Deutschland bleibt warm

Mittwoch, 23. Februar, 14:31 Uhr: Die kommenden Tage bescheren Deutschland ein buntes und frühfrühlingsartiges Gemisch aus Wolken und Wind, Schnee, Schauern und Sonne. „In den nächsten Tagen wird für jeden etwas dabei sein“, teilte der Deutsche Wetterdienst am Mittwoch in Offenbach mit. Vor allem das Wochenende verspricht teils wolkenlosen Himmel.

Für Donnerstag erwarten die Meteorologen zunächst starke Wolken, nur im Südosten Bayerns bleibt es bis zum Nachmittag sonnig. An der Nordsee hingegen ist am frühen Morgen mit Regen zu rechnen, der sich nach Südosten auf eine Linie Saarland-Harz-Rügen ausbreitet. In den höheren Lagen der westlichen Mittelgebirge mischt sich auch Schnee mit dem Regen.

Abends sind vor allem an der Nordsee kurze Gewitter mit Schnee oder Graupel möglich. Die Höchstwerte liegen bei 7 Grad am Meer und 15 Grad am Alpenrand. Im Osten und Süden weht schwacher bis mäßiger Wind, im Westen und Norden mäßiger bis frischer Wind mit starken Böen, im Gebirge und an der Nordsee zeitweise auch in niedrigen Lagen stürmische Böen.

Nach Orkantiefs noch keine wirkliche Wetterberuhigung

14.30 Uhr: Auch nach den Orkantiefs der vergangenen Tage sieht der Deutsche Wetterdienst (DWD) keine Anzeichen einer wirklichen Wetterberuhigung. Auch wenn die Windstärken der Orkanböen nicht mehr erreicht werden, ist beim nächsten Tief nicht unbedingt eine milde Brise zu spüren. Vorerst steht aber zumindest der Mittwoch unter dem Einfluss des Hochs „Jannis“. Die Meteorologen erwarten einen frühen Frühlingstag mit Höchstwerten, die im Südwesten an der 15-Grad-Marke kratzen. Im Südwesten und Westen kann die Sonne sieben bis neun Stunden anhalten, während die übrigen Gebiete noch drei bis sechs Sonnenstunden haben.

Wer die Möglichkeit hat, Zeit im Freien bei Sonnenschein zu verbringen, sollte jedoch bedenken, dass noch nicht alle Sturmschäden behoben sind und immer noch abgebrochene Äste von den Baumwipfeln fallen können.

Die Sonne währt nicht lange: Bereits im Laufe des Donnerstags macht sich aus Nordwesten das nächste Tief mit Wolken und teilweise Schauerregen bemerkbar. Die Höchstwerte schwanken zwischen sieben Grad am Meer und 14 Grad am Alpenrand. Für Freitag erwarten die Meteorologen Aprilwetter mit starken Winden, zahlreichen Regen-, Schnee- und Graupelschauern sowie dem einen oder anderen Gewitter. Es wird nicht wärmer als drei bis acht Grad.

Deutschlands Wetter beruhigt sich – nur Glätte in den Bergen

Dienstag, 22. Februar, 06:42: Nach Durchzug mehrerer Sturmtiefs verlief die Nacht von Montag auf Dienstag trotz windigem Wetter weitgehend ruhig. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt weiterhin vor Windböen für Teile Deutschlands, insbesondere an der Nordseeküste und in den Bergen. Insgesamt hat sich die Lage aber im Vergleich zu den vergangenen Tagen etwas beruhigt.

der Deutsche Bahn berichtet, dass es vor allem im Norden noch mindestens bis Dienstag zu Störungen kommen kann. Mit Zugausfällen und Verspätungen muss gerechnet werden. Auf vielen Strecken, vor allem in der Nordhälfte des Landes, hatte es durch Sturmtiefs, zuletzt das „Antonia“-Tief, Schäden an den Strecken etwa durch umgestürzte Bäume gegeben. Die Aufräumarbeiten waren im Gange.

Nach Angaben des DWD ist am Dienstag in den Bergen mit Schneerutschen zu rechnen. Vor allem in Höhen ab 600 Metern gibt es zudem leichten Frost.

Außerdem bleibt es windig. In der Osthälfte ist zunächst mit mäßigem bis frischem Wind zu rechnen, ab Mittag auch in der Westhälfte. In Böen kann es stark werden, gelegentlich auch stürmisch.

Weitere Informationen zu den Wetterbedingungen finden Sie auf den folgenden Seiten.